Im Kreis Düren kein Platz für Rassismus
Von Redaktion [30.12.2008, 17.38 Uhr]
![]() „Kein Platz für Rassismus“: Landrat Wolfgang Spelthahn (v.l.), Hans-Josef Scheufens und Walter Weinberger vom Amt für Kreisentwicklung und -straßen präsentieren das erste von 50 Schildern, die an der Kreisgrenze aufgestellt werden |
Viele Wege führen in den Kreis Düren. Rechnet man die via Bundes-, Landes- und Kreis-straßen zusammen, so sind es genau 50. An der Kreisgrenze werden sie in den nächsten Wochen mit neuen Willkommens- und Auf-Wiedersehen-Schildern ausgestattet. Den An-fang machten die Mitarbeiter der Straßenmeisterei des Kreises Düren jetzt an der Kreis-straße 14 zwischen Linnich und Brachelen im Kreis Heinsberg. So wie dort der Fall, wer-den alle Tafeln mit einem Zusatzschild „Kein Platz für Rassismus“ versehen.
„In einem Kreis, in dem über 270.000 Menschen aus mehr als 130 Nationen friedlich zu-sammenleben wollen, sollte das eine Selbstverständlichkeit sein. Doch leider ist das nicht der Fall. Deshalb weisen wir an unserer Kreisgrenzen ausdrücklich darauf hin, dass wir bei uns keine Form von Rassismus dulden“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn, als er das erste der 50 neuen Schilder begutachtete.
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