Petra Kather: Phantasien im klinischen Raum

Künstlerin gestaltet Räume der Dürener Kinder- und Jugendpsychiatrie
Von Redaktion [20.12.2008, 08.31 Uhr]

Zufrieden mit der künstlerischen Gestaltung sind (v.l.) Günter Schmalen, kaufm. Direktor St. Marien-Hospital, Dipl.-Sozialarbeiterin und Sozialpädagogin Maren Wetter, Künstlerin Petra Kather, Erzieherin Nathalie Choudhry und Chefarzt Dr. Bodo Müller.

Zufrieden mit der künstlerischen Gestaltung sind (v.l.) Günter Schmalen, kaufm. Direktor St. Marien-Hospital, Dipl.-Sozialarbeiterin und Sozialpädagogin Maren Wetter, Künstlerin Petra Kather, Erzieherin Nathalie Choudhry und Chefarzt Dr. Bodo Müller.

Hospital Düren hat jüngst die Aachener Künstlerin Petra Kather umgestaltet.

Das Ziel war es, Bewegung und Orientierungspunkte in die hellen Räume der Klinik zu bringen, den Klinikalltag lebendiger zu machen und vor allem die Phantasie anzuregen. Petra Kather ist immer auf der Suche nach neuen interessanten Projekten und hat eine Vorliebe für klare Formen, Silhouetten und Konturen. Die Idee zu einer abgewandelten Art von Schattenmalerei entstand, die sie konzeptionell mit dem Team der Kinder- und Jugendpsychiatrie des St. Marien-Hospitals weiter entwickelte.

Werbung

Die Ergebnisse sind kontrastreiche Umrisse von Kindern, Pflanzen und vielfältigen Figuren, dargestellt als einfache Flachbilder ohne räumliche Darstellung oder Verkürzungen. Die Motive sind auf ihre Konturen reduziert. Dadurch ergibt sich für den Betrachter ein klares Bild, das viel Raum für eigene Gedanken und Phantasien offen lässt. Gleichzeitig visualisieren die Silhouetten die Funktion der jeweiligen Räume der Klinik und stellen somit Orientierungspunkte dar. Die Künstlerin möchte mit ihren Werken die Vorstellungskraft der Kinder und Jugendlichen, der Eltern und auch des Personals anregen und motivieren.


Dies ist mir was wert:    |   Artikel veschicken >>  |  Leserbrief zu diesem Artikel >>

NewsletterSchlagzeilen per RSS

© Copyright