Ausbildung bei der Rurtalbahn
Düren: 14 ehemals Arbeitslose auf der Erfolgsschiene
Von Redaktion [26.09.2008, 19.59 Uhr]
![]() Rurtalbahn-Aufsichtsratsvorsitzender Landrat Wolfgang Spelthahn (l.) überreichte den neuen Lokführern der Rurtalbahn die Führerscheine. Sie alle waren zuvor arbeitslos und haben nun unbefristete Stellen. |
Die Rurtalbahn wächst, die kontinuierlichen Ausbildungslehrgänge für angehende Triebfahrzeugführer belegen das. „Die Rurtalbahn braucht Nachwuchs“, betonte Ralph Schmitz, Abteilungsleiter Cargo der Rurtalbahn GmbH, und gratulierte jetzt den 14 frisch gebackenen Triebfahrzeugführer zur bestandenen Prüfung.
Zwei weitere werden nach bestandener Abschlussprüfung in den nächsten Wochen zu den Glücklichen stoßen. Nach neun Monaten intensiver Ausbildung durch das Ausbil-dungszentrum der R.A.T.H GmbH im Bereich Schienengüterverkehr mit elektrischen oder Diesel-Lokomotiven nahmen die Lokführer ihre frisch gedruckten Führerscheine aus den Händen von Landrat Wolfgang Spelthahn entgegen. Das Besondere dabei: Alle waren zuvor arbeitslos gemeldet.
Landrat Wolfgang Spelthahn war äußerst erfreut, dass die Zusammenarbeit zwischen der Arbeitsagentur Düren, der job-com Düren und der Rurtalbahn GmbH solche Früchte trägt - der nächste Ausbildungskurs läuft bereits - und betonte außerdem: „Die Rurtalbahn hat hier zum wiederholten Male in Menschen investiert. Doch nicht nur die Rurtalbahn, möglichst viele Unternehmen sollten den Mut haben, eine solche Kooperation einzugehen.“
Thomas Nessau von der Agentur für Arbeit Düren zollte den Ausbildungsteilnehmern Respekt: „Der Erfolg gibt Ihnen Recht, dass Sie diesen Weg gegangen sind.“ Stefan Grießhaber, bei der job-com der Kreisverwaltung für die Vermittlung Langzeitarbeitsloser zuständig, wies auf die entscheidende Voraussetzung dafür hin: „Bei Ihnen hat die Motivation gestimmt.“
Die 14 Triebfahrzeugführer erhalten nun den Lohn für ihre Mühe: ein unbefristetes Arbeitsverhältnis bei der Rurtalbahn. Die frisch gebackenen Lokführer sind: Thomas Buchkremer, Frank Hannes, Frank Jonen, Dara Ali, Bastian Beyer, Johannes Kraus, Thomas Nepomuck, Timur Özuluca, Stephan Pauli, Stefan Seeburger, Hüseyin Sürücü, Guillaume Toussaint, Robert Uerlings und Peter Wangler.
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