Mehr als ein Behältnis
Kulturgeschichte der Tasche in Ratingen verfolgen
Von Redaktion [20.09.2008, 09.16 Uhr]
In unendlichen Variationen begleitet die Tasche den Menschen seit jeher zur Arbeit, auf der Reise und in der Freizeit. Als treue Begleiterin werden ihr Habseligkeiten anvertraut - Wertvolles, Persönliches und Geheimnisvolles.
"Packen, Wühlen, Tragen", unter diesem Motto widmet das Rheinische Industriemuseum in Ratingen eine Sonderausstellung der Kulturgeschichte der Tasche. 300 Exponate, die nicht nur Frauenherzen höher schlagen lassen, demonstrieren anschaulich Form und Funktion der Tasche im Laufe der Zeit – und auch, welche kulturelle Bedeutung sie hat.
Denn schließlich sind Taschen nicht nur praktische Gebrauchsgegenstände sondern auch hochwertige Statusobjekte.
Die Ausstellung "Packen, Wühlen Tragen. Die Tasche - Vom Transportmittel zum Fetischobjekt" lädt vom 20. September bis 22. Februar 2009 zum Staunen und Neidischwerden ein. Ein interessantes Rahmenprogramm ergänzt die Schau. Das besondere Highlight: Am 26. Oktober wird im Museum eine Taschenbörse stattfinden, zu der 21 Designer und Taschenhersteller ihre neuesten Kreationen anbieten.
Internet: www.rim.lvr.de
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