Leitungsgremium der Kirchenkreise in Schwanenberg eingeführt
Aldenhoven: Pfarrer Cervigne in Kreissynodalvorstand gewählt
Von Redaktion [18.09.2008, 08.59 Uhr]
wiedergewählten Mitglieder des Kreissynodalvorstandes des evangelischen Kirchenkreises Jülich eingeführt: Pfarrerin Susanne Bronner (Ratheim), Pfarrer Charles Cervigne (Aldenhoven), Pfarrer Robin Banerjee (Schwanenberg), Jürin Fritzlar (Düren), Dr. Stephan Forst (Eschweiler), Detlef Fiedler (Hückelhoven), Herbert Standke (Erkelenz) und Andreas Ulrich (Übach-Palenberg).
Der Kreissynodalvorstand ist das Leitungsgremium des Kirchenkreises und besteht aus drei Theologen und vier Nichttheologen sowie deren Stellvertretern.??Synodalassessorin Pfarrerin Susanne Bronner (Stellvertreterin des Superintendenten) gab in ihrer Predigt den Einzuführenden und der Gottesdienstgemeinde die Hoffnungs- und Ermutigungsbotschaft des Hebräerbriefes mit auf den Weg. In einer Zeit, da christliche Werte und Traditionen durchaus nicht mehr selbstverständlich vorhanden seien, gelte es, an der Lebensbotschaft der Bibel festzuhalten und sie im Alltag der Welt – also auch in gesellschaftlichem Handeln – zu leben. ??
Superintendent Pfarrer Jens Sannig, der die Einführung der Gewählten vornahm, stellte in seiner Ansprache das Handeln von Christen unter die Überschrift des „Priestertums aller Gläubigen“. Damit seien alle aufgerufen, gleichberechtigt ihre Begabung in den Dienst Gottes und der Menschen zu stellen. Die biblischen Lesungen für den Sonntag ergäben eindeutig die Mahnung, dass Christen und damit auch die Mitglieder kirchlicher Leitungsgremien an der Seite der Armen und Schwachen in der Gesellschaft zu stehen hätten. ??
Mitarbeit im Kreissynodalvorstand bedeute auch, die presbyterial-synodale Verfassung der Evangelischen Kirche im Rheinland zu leben, zu welcher der Kirchenkreis Jülich gehört. Dieses Verfassung besagt, dass sich die Kirche von unten, von den Gemeinden her aufbaut. Aufgaben und Dienste, die eine einzelne Gemeinde nicht alleine bewältigen kann, werden von den Kirchenkreisen oder der Landeskirche wahrgenommen. ?
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