Landesregierung brachte Gemeindefinanzierungsgesetz ein

Neues Gesetz bringt knapp 100 Millionen Euro ins Rurgebiet
Von Redaktion [05.09.2008, 20.01 Uhr]

Nach dem von der Landesregierung in Düsseldorf eingebrachten Gemeindefinanzierungsgesetz 2009 dürfen sich die Kommunen im Kreis Düren im kommenden Jahr über einen warmen Geldsegen freuen.

Knapp 100 Millionen Euro sollen in die weitgehend klammen Kassen der Rathäuser entlang der Rur fließen, davon rund 84 Millionen Euro allein an Schlüsselzuweisungen, die die Steuerkraft landesweit ausgleichen sollen.

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Den Löwenanteil erhält die Stadt Düren mit 42,65 Millionen Euro vor der Stadt Jülich (10,46 Mio.) und den Gemeinden Aldenhoven (6,355 Mio.) und Langerwehe (5,06 Mio.).

Am Ende der Liste stehen die Tagebaukommunen Inden (1,18 Mio.) und Niederzier 1,32 Mio.). Eingerechnet in die Summen des Finanzausgleichs sind neben der Investitionspauschale auch die Sport- und Schulpauschale, nicht aber etwaige Bedarfszuweisungen.


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