Besucherzuwächse
Immer mehr schwimmen auf Kreuzauer „Rurwelle“
Von Redaktion [18.04.2008, 18.40 Uhr]
In den fünf Monaten von November 2007 bis März 2008 wurde das Freizeitbad des Kreises Düren täglich im Durchschnitt von knapp 500 Gästen genutzt. Vor einem Jahr waren es noch gut 300. Somit steht ein Plus von 50 Prozent zu Buche. Betrachtet man nur den März, so fällt der Zuwachs noch drastischer aus. Im vergangenen Monat, in dem die Schüler Osterferien hatten, tummelten sich täglich fast 700 Wasserfreunde in der „Rurwelle“, beinahe doppelt so viele wie im März 2007.
Den stabilen Aufwärtstrend seit Eröffnung des Textil-Wellness-Bereichs nahm der Auf-sichtsrat der Beteiligungsgesellschaft des Kreises Düren jetzt zum Anlass, für das Jahr 2008 ein Defizit aus dem operativen Geschäft zu prognostizieren, das nur noch halb so groß ist wie das des vergangenen Jahres.
Und das trotz der weiter kräftig steigenden Energiekosten, die für alle Freizeitbäder eine schwere Bürde sind. So gibt es kaum ein öffentliches Bad, das mit Gewinn betrieben wird. „Insgesamt sind wir ganz klar auf dem richtigen Weg“, freut sich Landrat Wolfgang Spelthahn über den kräftigen Besucheraufschwung, von dem auch die Gastronomie des Hauses profitiert.
Gemäß der Devise „Es gibt nichts, was sich nicht noch verbessern lässt“ spüren die Ver-antwortlichen weiteren Optimierungen nach. Ein Gutachten, erstellt von einem der größten und erfolgreichsten privaten Betreiber von Wellness-Einrichtungen, weist dabei den Weg. „Wir haben der Studie wertvolle Anregungen zu verdanken, die wir jetzt nach und nach umsetzen, um die Rurwelle weiter nach vorn zu bringen“, kündigte Landrat Wolfgang Spelthahn an.
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