Vortrag der Geschichtswerkstatt
Auf den Spuren der Dürener Juden
Von Redaktion [04.03.2008, 08.21 Uhr]
Seine Forschungsergebnisse über das System der Deportationen der Dürener Juden stellt Bernd Hahne M.A., Historiker, Vorsitzender der Dürener Geschichtswerkstatt (Bündnismitglied) am Donnerstag, 6. März, in der Stadtbücherei im Haus der Stadt vor.
Es geht ab 19.30 Uhr vor allem um drei Transporte im März, Juni und Juli von Düren nach Polen. Hahne geht den Verbrechen und ihren Umständen auch anhand der Einzelschicksale von jüdischen Menschen in Düren nach.
Seit Oktober 1941 begannen die Nazis in großem Maßstab damit, die noch im Reichsgebiet verbliebenen Deutschen jüdischen Glaubens in die Ghettos, Arbeits- und Vernichtungslager des Ostens zu deportieren.
Dürener Mitbürger wurden im Wesentlichen in drei großen Transporten im März, Juni und Juli 1942 „evakuiert“ bzw. „umgesiedelt“, wie der zynische Sprachgebrauch der Nazis das nannte.
Der Eintritt zu der Veranstaltung ist kostenfrei.
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