Finanzierung sichergestellt

Bau der Ortsumgehung Gey kann beginnen
Von Redaktion [21.12.2007, 12.51 Uhr]

„Die Bürger von Gey warten seit über 30 Jahren auf den Bau der Umgehungsstraße der Bundesstraße B 399, die den Eifeler Raum mit Düren und der A4 verbindet. Endlich kann zu Beginn des Jahres 2008 die Ortsumgehung Gey gebaut werden“, freut sich der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete des Kreises Düren, Thomas Rachel MdB (CDU). Dies sei für die Bürgerinnen und Bürger der Eifelgemeinde Gey eine große Entlastung, so Rachel. Denn täglich fahren 8000 Fahrzeuge pro Tag durch die enge Ortslage. „Der Bau der 2,4 km langen Strecke erhöht die Verkehrssicherheit und die Lebensqualität der Bürger von Gey deutlich“, erklärte Thomas Rachel.

„Hier trifft der Spruch, was lange währt, wird endlich gut, tatsächlich zu“, zeigte sich Rachel erleichtert. Bereits seit seinem Einzug in den Bundestag 1994 setzt sich der CDU Politiker Rachel für die Ortsumgehung Gey ein. Diese war bereits im Bedarfsplan für die Bundesfernstraßen von 1986 im „Vordringlichen Bedarf“ und wurde schon seit 1992 in der höchsten Dringlichkeit bestätigt.

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Und doch sollte es noch bis zum Juli 2007 dauern, bis der unanfechtbare Planfeststellungsbeschluss vorlag und somit Rechtskraft hat. Zwischenzeitlich war jedoch noch unklar, ob das Bundesverkehrsministerium die notwendigen Finanzmittel in Höhe von 4,8 Millionen Euro im Haushaltsjahr 2008 verbindlich zur Verfügung stellt.

Deshalb schrieb der Parlamentarische Staatssekretär Rachel im vergangenen November noch einmal eindringlich an seinen Kollegen im Bundesverkehrsministerium, um dafür zu werben, dass zu Beginn 2008 die Bauarbeiten beginnen können. „Das Bundesverkehrsministerium (BMVBS) hat mir in dieser Woche schriftlich bestätigt,

Für die somit mögliche Realisierung der Umfahrung von Gey hatten sich gemeinsam mit Rachel auch Bürgermeister Axel Buch, Ortsvorsteher Helmut Rössler und der Landtagsabgeordnete Rolf Seel immer wieder eingesetzt.

Thomas Rachel MdB weist zudem darauf hin, dass der sechstreifige Neubau zwischen Düren und dem Kerpener Kreuz 2008 begonnen werden kann. Die Voraussetzung hierfür ist der Abschluss des laufenden Planfeststellungsverfahrens. Die Kosten teilen sich der Bund und das für die Umlegung verantwortliche Unternehmen, da die alte A4 in diesem Bereich wegen des fortschreitenden Tagebaus verlegt werden muss.


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