Schornsteinfeger spenden Honorar

Kreis Düren empfängt „schwarze Glücksbringer“
Von Redaktion [25.12.2007, 08.59 Uhr]

Mit je 725 Euro unterstützen die Bezirksschornsteinfegermeister aus dem Kreis Düren die Onkologie des Krankenhauses Düren und das stationäre Hospiz am Lendersdorfer Hospital.

Mit je 725 Euro unterstützen die Bezirksschornsteinfegermeister aus dem Kreis Düren die Onkologie des Krankenhauses Düren und das stationäre Hospiz am Lendersdorfer Hospital.

Schornsteinfeger bringen nicht nur Glück, sondern auch Geld. Das war jedenfalls wenige Tage vor Weihnachten im Kreishaus Düren der Fall. Acht der 29 Bezirksschornsteinfe-germeister im Kreis Düren begrüßte Kreis-Dezernent Hans Martin Steins dort zu einer kleinen Feierstunde.

Die Herren in Schwarz kamen nicht mit leeren Händen, sondern hatten zwei Schecks über je 725 Euro dabei. Dieses Geld hatten sie sich verdient, als sie in allen Kehrbezirken im Namen der Unteren Wasserbehörde Broschüren mit Informationen an alle Haushalte mit Ölheizungen verteilt hatten. Die Flyer enthielten Hinweise zum sachgemäßen Umgang mit dem Brennstoff – Vorsichtsmaßnahmen für den Wasserschutz. Auf ihre je 50 Euro Boten-honorar verzichteten die 29 Schornsteinfeger zugunsten zweier Einrichtungen.

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So bedankten sich Dr. Michael Flaßhove und Schwester Britta Hankammer im Namen der Klinik für Hämatologie und internistische Onkologie des Krankenhauses Düren für die Spende. Und auch Ralf Busse und Martin Schlicht waren sehr erfreut, für das stationäre Hospiz am St. Augustinus-Krankenhaus in Lendersdorf einen Scheck entgegennehmen zu können. „Es freut uns, dass wir Ihre Arbeit ein kleines bisschen unterstützen können“, sag-te Paul Schmalbein, Obmann der Kreisgruppe Düren, im Namen seiner Kollegen bei der Spendenübergabe.


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