Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz
Kreis Düren: Altes Amt – neuer Name
Von Redaktion [19.12.2007, 08.36 Uhr]
Vogelgrippe, Schweinepest, Blauzungenkrankheit – das Jahr 2006 hielt viele außerge-wöhnliche Herausforderungen für die Mitarbeiter des Veterinär- und Lebensmittelüberwa-chungsamt des Kreises Düren bereit. Insbesondere die Geflügelpest, die Deutschland im Februar 2006 erreichte, erforderte großen Einsatz, da neben den professionellen auch viele Hobbygeflügelhalter entlang der Rur in die Seuchenvorsorge einbezogen werden mussten. Alles Federvieh in den Stall, lautete das Gebot. Am Ende blieb der Kreis Düren von der Krankheit verschont, die auch Menschen gefährlich werden könnte.
Im seinem Bericht 2006 dokumentiert das von Dr. Mounira Bishara-Rizk geleitete Amt sei-ne vielfältige Arbeit eines Jahres. Über 2000 Nutztierhaltungen und 900 Bienenvölker hat-ten die Mitarbeiter routinemäßig im Blick. Hinzu kamen viele Tierschutz-Einsätze nach Hinweisen aus der Bevölkerung.
Die gleiche Aufmerksamkeit galt den rund 2300 im Kreisgebiet ansässigen Lebensmittel-betrieben. Über 2800 Betriebskontrollen standen am Jahresende zu Buche, bei denen es in gut 1000 Fällen etwas zu beanstanden gab. Ständig überwacht wird auch Dürener Schlachthof, in dem jährlich über 29.000 Schweine und 22.000 Rinder geschlachtet wer-den. Und auch die Metzgereien im Kreis Düren wurden regelmäßig überprüft.
Nachzulesen ist dies im 30-seitigen Jahresbericht 2006, der im Internet unter www.kreis-dueren.de zu finden ist. Um seine tägliche Arbeit auf den Punkt zu bringen, hat das Amt mittlerweile einen neuen Namen: Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz heißt es seit Dezember 2007. Damit wird noch klarer, dass die Mitarbeiter unentwegt zum Wohle der Tiere und dem Wohlergehen der Menschen im Kreis Düren unterwegs sind.
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