Weihnachtsspecial

Himmlische Märkte in Nordrhein-Westfalen
Von Redaktion [18.11.2007, 08.39 Uhr]

Bald schon duftet es wieder nach gebrannten Mandeln und Glühwein. Mit Ambiente, Konzepten, abwechslungsreichem Programm und attraktiven Angeboten versüßen die Städte und Dörfer in Nordrhein-Westfalen ihren Gästen die Vorweihnachtszeit: ob im weihnachtlichen Wildwald, auf der mittelalterlichen Burg, auf dem Schiff oder in Häusern und Höfen. Zusammengestellt hat das Weihnachtsspecial NRW-Tournews

Wer statt mit Glaskugeln und Holzspielzeug in diesem Jahr seine Lieben mal mit Fellen, Geweihen oder Kaminholz überraschen möchte, der kann diese und andere ungewöhnliche Dinge rund um den Wald auf dem Weihnachtsmarkt im Wildwald Vosswinkel in Arnsberg erwerben. Am zweiten und dritten Adventswochenende lockt der urige Waldweihnachtsmarkt auch mit einem besonderen Programm, etwa einer Treckerfahrt in den Winterwald (Tel: 02932/97230, www.wildwald.de). Das „WeihnachtsWäldchen“ auf dem schmucken Warendorfer Marktplatz gibt sich in diesem Jahr ganz nordisch: So statten etwa Pippi Langstrumpf und Michel aus Lönneberga dem romantischen Markt im Münsterland ihren Besuch ab. Neben Leseaktionen mit kuscheligen Decken, Stockbrot-Backen am offenen Feuer und Open-Air-Kino können sich die Besucher auf Feuerzangenbowle, schwedischen Weihnachtsschinken und Glögg freuen. An jedem Tag beschließen Turmbläser und Nachtwächter stimmungsvoll den Weihnachtsmarkt (Tel: 02581/787700, www.weihnachtswaeldchen.de).

Ein zauberhaftes Ambiente bietet der Weihnachtsmarkt in den historischen Gartenanlagen des Forstgartens Kleve am Niederrhein. Vom 30. November bis 9. Dezember präsentieren hier Künstler, Kunsthandwerker und Zuckerbäcker ihre Produkte. Weitere Infos und Gruppenangebote zu diesem oder anderen Weihnachtsmärkten in der Grenzregion am Niederrhein erhalten Interessierte bei 2-Land (Tel: 02162/8179-333, www.2-Land.de).

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Wem’s in Wald und Park zu kalt ist, dem sei der Nikolausmarkt Alt-Kaster im Erftkreis am 2. Dezember wärmstens ans Herz gelegt: Der Markt findet nicht auf den Plätzen und Straßen der Altstadt, sondern in den Häusern und Höfen der Anwohner statt. Um den ursprünglichen Sinn der Adventszeit - die Besinnlichkeit - zu verdeutlichen, wird bewusst auf öffentliche Darbietung und musikalische Untermalung verzichtet (Tel: 02234/95568-17, www.rhein-erft-tourismus.de). Im Rhein-Sieg-Kreis wird vom 23. bis zum 25. November ein ganzer Ortskern für den Weihnachtsmarkt gesperrt. In Stadt Blankenberg erklimmen die Besucher zu Fuß den Berg und werden mit einem mittelalterlichen Markt samt traditionellen deftigen Speisen und Schalmeienklängen belohnt. Außerdem erwarten Falkner und Mönche, Filzmacher und Seifensieder sowie der legendäre Badezuber als Hauptattraktion die Gäste (Tel: 02242/19433, www.stadt-blankenberg.de).

Zwischen Tradition und Moderne steht in diesem Jahr wieder die "Weihnachts-Winter-Wunderzeit" in Rheine. Den stimmungsvollen Beginn machen am 24. November die "Fensterstimmen" auf dem historischen Marktplatz, dann werden Lyrik und klassische Melodien aus den Fenstern der anliegenden Häuser live präsentiert. Vom 30. November bis 1. Dezember hält das Mittelalter Einzug in die Emsstadt. Auf dem altertümlichen Weihnachtsmarkt wird dann Nützliches und Schönes im Stile des 13. und 14. Jahrhunderts angeboten, dazu gibt’s Bratwurst von der wilden Sau, Trommelschläge und jonglierende Gaukler. Das Programmheft der "Winter-Wunder-Weihnachtszeit" können Interessierte beim Verkehrsverein Rheine anfordern (Tel: 05971/54055, www.rheine.de).

Ein Wunder ist es auch, wenn hier jemand ohne ein Geschenk herauskommt: Vom 16. November bis zum 23. Dezember können sich die Besucher des CentrO Oberhausen bis 22 Uhr in den über 200 Geschäften des Einkaufszentrums oder an den 150 Ständen des Weihnachtsmarktes mit Gaben für ihre Lieben eindecken. Die Tourist Information Oberhausen hat dazu auch ein Paket geschnürt: Die Pauschale "Weihnachts-Shoppen im CentrO" enthält neben einer Übernachtung in einem Doppelzimmer mit Frühstück ein Abendessen auf der CentrO Promenade sowie einen Glühwein und kostet ab 54 Euro pro Person (Tel: 0208/824570, www.oberhausen-tourismus.de). Bei der "Langen Nacht des Weihnachtsmarktes" am 8. Dezember im historischen Stadtkern von Bad Münstereifel werden die Stände sogar bis gegen Mitternacht geöffnet sein (Tel: 02253/542244; www.bad-muenstereifel.de).

In der Kölner City haben Gäste wieder die Wahl zwischen sechs großen Weihnachtsmärkten. Hierzu gehört ein "Schwimmender Weihnachtsmarkt", der sich an Bord eines Schiffes der Köln-Düsseldorfer Rheinschiffahrt befindet. Anschließend können sie beim "Kölner Eiszauber" auf einer der größten Kunsteisbahnen Europas ihr weißes Wunder erleben (Tel: 0221/221-30400, www.koelntourismus.de; www.koelner-eiszauber.de).

Einem Krippenschnitzer aus Bethlehem können dem Besucher in der Landeshauptstadt über die Schulter schauen. Auf dem Düsseldorf Weihnachtsmarkt fertigt er lebensgroße Figuren aus Olivenholz. Und auf dem vom Jugendstil geprägten "Engelchen-Markt" auf dem Heinrich-Heine-Platz thronen handgearbeitete goldfarbene Engel auf den champagnerfarbenen Holzhäuschen und schauen nach dem Rechten. Die Düsseldorf Marketing und Tourismus GmbH bietet dazu ein "Himmlisches Hotelangebot zur Weihnachtszeit" ab 49 Euro pro Person an (Tel: 0211/17202-854, www.duesseldorf-weihnachtsmarkt.de). Himmlische Zeiten brechen auch in der Gemeinde Engelskirchen im Bergischen Land an: Im November und Dezember bietet der Ort, an dem das Christkind wohnt, Veranstaltungen und himmlische Gerichte in ausgewählten Restaurants. Serviert werden etwa Rinderkraftbrühe mit Engelshaar oder gefüllter Weihnachtsmann auf Lebkuchensauce (Tel: 02263/83195, www.himmlische-zeiten.de).

Eine Liste mit weiteren Weihnachtsmärkten in NRW steht auf der Homepage des Nordrhein-Westfalen Tourismus e.V. zum Download bereit (www.nrw-tourismus.de/events).


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