RP Lindlar überreicht die zweite Förderrate

1,2 Millionen aus Städtebaufördermitteln fürs indeland
Von Redaktion [31.10.2007, 16.48 Uhr]

 Aus den Händen von RP Hans Peter Lindlar (Mitte) nahm Landrat Wolfgang Spelthahn (l.) den Bewilli¬gungsbescheid entgegen. Darüber freute sich auch Hans-Martin Steins, Geschäftsführer der Gesellschaft.

Aus den Händen von RP Hans Peter Lindlar (Mitte) nahm Landrat Wolfgang Spelthahn (l.) den Bewilli¬gungsbescheid entgegen. Darüber freute sich auch Hans-Martin Steins, Geschäftsführer der Gesellschaft.

Regierungspräsident Hans Peter Lindlar ist ein gern gesehener Mann im Kreishaus Düren: Am Dienstag, 30. Oktober, überreichte er dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Entwicklungsgesellschaft indeland, Landrat Wolfgang Spelthahn, einen Bewilligungsbescheid über gut 1,2 Millionen Euro aus Städtebauförderungsmitteln des Landes NRW.

Dieses Geld ist für die Entwicklungsgesellschaft indeland bestimmt, die die Region um den Tagebau Inden im Rahmen der EuRegionale 2008 für die Zukunft nach der Kohlförderung fit macht. Es war bereits die zweite gute Nachricht, die der RP im Namen der Landesregierung überbrachte. Im Januar war sein Dokument knapp 800.000 Euro wert.

Ein dritter und letzter Betrag werde folgen, so Lindlar. Dann erhalten der Kreis Düren, Aldenhoven, Inden, Jülich und Eschweiler als indeland-Kommunen weitere knapp zwei Millionen Euro aus der Landeskasse für ihre Projekte, die die Region touristisch aufwerten. Neben Römerpark und GrünZUG in Aldenhoven, den Projekten in Jülich wie dem Brückenkopf-Park ist das Geld für den Bau des Indemannes samt Fun-Sport-Zentrum auf der Goltsteinkuppe am Rande des Tagebaus Inden bestimmt.

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Insbesondere der Indemann, die 45 Meter hohe Symbolfigur des indelands, hat es dem RP angetan. „Ich freue mich schon, wenn wir da oben stehen. Das indeland ist eine herausragende, zukunftsweisende Sache“, fiebert er der Fertigstellung des Infozentrums und der Aussichtsplattform entgegen.

Wann genau das im nächsten Jahr sein werde, hänge Gemeinde Aldehoven von dem Angebot an Stahl auf dem Weltmarkt ab, berichtete Landrat Wolfgang Spelthahn. „Unsere Region erfährt eine sehr positive dynamische Entwicklung. Die indeland-Vorhaben sind Schlüsselprojekte für unsere Zukunft“, sagte Spelthahn, als er Lindlar als „hervorragendem Mittler zwischen uns und der Landesregierung“ dankte.


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