Erntedank im Kreishaus

Kreis-Landwirte freuen sich über Anerkennung
Von Redaktion [21.10.2007, 18.10 Uhr]

Franz-Josef Kügelgen, Vorsitzender der Kreisbauernschaft (l.), überreichte Landrat Wolfgang Spelthahn (Mitte) beim traditionellen Erntedankempfang im Kreishaus den Erntekranz.

Franz-Josef Kügelgen, Vorsitzender der Kreisbauernschaft (l.), überreichte Landrat Wolfgang Spelthahn (Mitte) beim traditionellen Erntedankempfang im Kreishaus den Erntekranz.

Der große Sitzungssaal des Kreishauses ist herbstlich geschmückt, das Mandolinenor-chester „Freunde der Zupfmusik“ aus Heimbach spielt unter Leitung von Dagmar Ledig Folklore aus der Eifel, die charmante Rheinische Kartoffelkönigin – diesmal Eva Yzerman aus Solingen – spricht ein Grußwort, die Kreisbauernschaft überreicht Landrat Wolfgang Spelthahn den Erntekranz.

Der große Sitzungssaal des Kreishauses ist herbstlich geschmückt, das Mandolinenorchester „Freunde der Zupfmusik“ aus Heimbach spielt unter Leitung von Dagmar Ledig Folklore aus der Eifel, die charmante Rheinische Kartoffelkönigin – diesmal Eva Yzerman aus Solingen – spricht ein Grußwort, die Kreisbauernschaft überreicht Landrat Wolfgang Spelthahn den Erntekranz – alles war wie in den sechs Jahren zuvor. Und doch war etwas anders: „Zuletzt herrschten in der Bauernschaft Moll-Töne vor.

Nachdem die Produktpreise seit einiger Zeit rapide steigen, scheint die Landwirtschaft jetzt in einer guten Phase zu sein“, stellte Landrat Wolfgang Spelthahn beim traditionellen Erntedankempfang im Kreishaus vor zahlreichen Gästen von Verbänden, aus Politik und Verwaltung fest.

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Das bestätigte Franz-Josef Kügelgen, Vorsitzender der Kreisbauernschaft Düren: „Die Landwirte im Rheinland freuen sich über die neue Wertschätzung ihrer Arbeit und hoffen auf bessere Erlöse nach langen, harten Jahren ohne kostendeckende Preise.“

Spelthahn und Kügelen stimmten überein, dass die Landwirtschaft im ländlichen Kreis Düren eine Entwicklungsperspektive brauche, denn Landwirte seien nicht nur Nahrungsmittelproduzenten, sondern auch Landschaftspfleger. Mit Blick auf den geplanten Restsee Inden unterstrichen beide die Gesprächsbereitschaft: „Trotz strittiger Fragen bleiben wir im Dialog“, versicherten sie.


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