Podiumsdiskussion

Muslima diskutieren in Düren ihren Stand im Islam
Von Redaktion [22.10.2007, 12.18 Uhr]

Wie die Muslima ihren Stand in der Gesellschaft und im Glauben sehen, erfahren die Zuhörer bei der Interkulturellen Woche 2007 am Freitag, 26. Oktober. Dann findet im Kreishaus Düren diskutiert ein hochkarätig besetztes Podiums das Thema „Islam aus weiblicher Sicht“.

Der Arbeitskreis Beratung und Betreuung ausländischer Frauen hat von 14 bis 16 Uhr Luise Becker, Zentrum für islamische Frauenforschung, Fatma Bläser, Autorin des Buches „Hennamond mein Leben zwischen zwei Welten“, und Lamya Kaddor, MA Vertretungsprofessur für „Islamische Religionspädagogik“, Lehrerin für Islamkunde in deutscher Sprache eingeladen. Nach einem kurzen Inputreferat werden drei Fachfrauen aus unterschiedlichen Perspektiven diese Fragen erörtern und anschließend mit den Zuschauerinnen und Zuschauern in den Dialog treten.

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Grundlage der Diskussion ist die Diskrepanz zwischen dem Koran und der Sure 4,1, in der es heißt das Frauen und Männer aus „einer einzigen Seele erschaffen“ sind und damit gleichberechtigt, und der westlichen Vorstellung des Islam als rückständig und sehr geschlechterhierarchisch. Doch was sagen Muslima selbst dazu? Wie wird der Islam von Frauen gelebt und empfunden?

Ort der Diskusion ist die Kreisverwaltung, Haus A, Raum 130, in der Bismarckstraße 16.

Für nähere Informationen und Anmeldung steht Nicole Schüller unter 02421-222256 zur Verfügung.


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