Düren: Amtsleiter Franz-Josef Hellwig verabschiedet
Von Redaktion [27.09.2007, 08.16 Uhr]

Für Franz-Josef Hellwig beginnt am 1. Oktober die Freistellungsphase der Altersteilzeit.

Für Franz-Josef Hellwig beginnt am 1. Oktober die Freistellungsphase der Altersteilzeit.

"Ich bin dann mal weg..." mit diesen doch recht nüchternen Worten schloss Franz-Josef Hellwig, seit 1995 Leiter des Amtes für Schule und Weiterbildung, Kultur und Sport bei der Kreisverwaltung Düren, die Ansprache anlässlich seiner offiziellen Verabschiedung im Kreis der Gäste.

Wer ihn kennt weiß, dass ihm der Abschied gewiss nicht so leicht fällt. Seine intensive Verbundenheit zum Kreis Düren hob auch Landrat Wolfgang Spelthahn besonders hervor, nachdem er kurz den Werdegang des scheidenden Amtsleiters seit der Einstellung im Jahr 1963 Revue passieren ließ.

In seiner Würdigung unterstrich der Landrat das stets uneingeschränkte Engagement Hellwigs und umriss einige herausragende Punkte seines dienstlichen Wirkens. So wurde beispielsweise zu Beginn seiner Amtsleitertätigkeit die RAA (Regionale Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien) in Kooperation mit der Ev. Gemeinde zu Düren eingerichtet.

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Kurze Zeit später startete die konzeptionelle Entwicklung des Schulzentrums Athenée Royal, in dem heute die Christophorus-Schule, die Schule am Silberbach sowie die Erich-Kästner-Schule untergebracht sind, sowie die umfangreiche Erweiterung der Stephanus-Schule in Jülich-Selgersdorf. Es folgte die Einführung der Budgetierung an den kreiseigenen Schulen.

Seit 1999 werden die vier Berufskollegs in Trägerschaft des Kreises Düren mit Einführung der "mittelfristigen Finanzplanung" in die Lage versetzt, durch festgeschriebene Investitionssummen ihr hohes Ausstattungsniveau zu festigen. Weitere bauliche Maßnahmen waren die PCB-Sanierung am Berufskolleg Kaufmännische Schulen sowie die aufgrund steigender Schülerzahlen notwendigen Erweiterungen der Stephanus-Schule und der Erich-Kästner Schule.

Ferner zu nennende Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind die Wiedereinrichtung des Schulpsychologischen Dienstes im Jahr 2001, die Medienentwicklungsplanung für die Schulen oder die Einführung des School-Plus-Tickets im vergangenen Jahr. Zur Vollständigkeit: der Kreis Düren ist Schulträger von insgesamt neun Schulen, darunter fünf Förderschulen. Nicht zuletzt fällt auch die vielfältige Arbeit der Kreis-Volkshochschule in die Zuständigkeit des Amtes.


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