19 Organisation trafen sich im Café International
Migrantenvereine tauschen sich in Düren aus
Von Redaktion [20.09.2007, 08.38 Uhr]
![]() Vertreter von 19 Migrantenvereinen trafen sich zum Austausch. |
Immer mehr Eingewanderte schließen sich in Vereinen zusammen, um sich gegenseitig zu unterstützen, um Hausaufgabenhilfen für die Kinder zu organisieren, die mitgebrachte Kultur oder Religion zu pflegen oder einfach nur um gemeinsam die Freizeit zu gestalten und der Einsamkeit in einem fremden Land vorzubeugen. Dies ist ein erstes Ergebnis des landesgeförderten KOMM-IN Projektes, an dem die Integrationsagentur der Evangelischen Gemeinde und die Migrationsbeauftragte der Kreisverwaltung zurzeit mit Unterstützung des Instituts für soziale Innovation arbeitet.
Erstmals trafen sich im Café International der Evangelischen Gemeinde zu Düren Vertreterinnen und Vertreter von 19 verschiedenen Migrantenselbstorganisationen im Kreis Düren. Die Vereinsgründer kamen aus den verschiedensten Gegenden der Welt: Es waren unter anderem afrikanische, arabische, assyrische, irakische, kurdische, tamilische und mehrere türkische Eltern-, Bildungs- und Kulturvereine gekommen. Alle freuten sich über die Initiative von Kreisverwaltung und Integrationsagentur der Evangelischen Gemeinde zu diesem ersten gemeinsamen Austausch, und schon bald fanden gemeinsame Verabredungen, gegenseitige Einladungen und Planungen für die Zukunft statt. Der Abend wurde vom Institut für soziale Innovation, Solingen, moderiert. Die Wünsche und Anliegen der Vereine wurden aufgenommen.
Alle freuten sich über die Initiative von Kreisverwaltung und Integrationsagentur der Evangelischen Gemeinde zu diesem ersten gemeinsamen Austausch, und schon bald fanden gemeinsame Verabredungen, gegenseitige Einladungen und Planungen für die Zukunft statt. Der Abend wurde vom Institut für soziale Innovation, Solingen, moderiert. Die Wünsche und Anliegen der Vereine wurden aufgenommen.
Es zeigte sich, dass alle Vereine ein großes Interesse daran hatten, den gemeinsamen Austausch weiter zu pflegen, voneinander zu lernen und die jeweils anderen Kulturen besser kennen zu lernen, es dazu aber bisher nur wenige Gelegenheiten gab. Deshalb wurde die Idee geboren, sich gemeinsam bei einem Straßenfest in Düren zu präsentieren und nicht nur den anderen Vereinen, sondern auch der Dürener Bevölkerung zu zeigen, wie vielfältig das Vereinsleben der Migranten ist und welch wichtige Rolle sie für die Bildung der Kinder und die Integration übernehmen können. Ein Anliegen, das dem Integrationsausschuss der Stadt vorgetragen werden soll.
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