Ausstellung von Bettina Groos und Peggy M. Kanacher

"Paragone" im Eschweiler Kreishaus
Von Redaktion [28.08.2007, 08.09 Uhr]

Bettina Groos’ Malerei tritt in Dialog mit…

Bettina Groos’ Malerei tritt in Dialog mit…

Zwei Wochen lang können Kunstfreunde im Eschweiler Talbahnhof sich ein Urteil bilden, ob der Disput über den Vorrang von Malerei oder Bildhauerei tatsächlich beendet ist. Unter dem Titel „Paragone“ stellen Bettina Groos und Peggy M. Kanacher ab Sonntag, 2. September, ihre Düren aus. Eröffnung ist um 11 Uhr.

„Paragone“ ist die Bezeichnung für den Disput über den Vorrang von Malerei oder Bildhauerei in der Renaissance. „Paragone“ ist auch der Titel der Ausstellung, die Landrat Wolfgang Spelthahn am Donnerstag, 19. Mai, um 19 Uhr im Kreishaus Düren eröffnet. Den längst nicht mehr bestehenden Disput zwischen den zwei Gattungen stellen dieKünstlerinnen Bettina Groos und Peggy M. Kanacher. Sie zeigen, wie sich die Arbeitsweisen in ihrer Wirkung ergänzen und bereichern können.

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…Peggy Kanachers Skulpturen

…Peggy Kanachers Skulpturen

Farbe und Linie, Material und Struktur sind für Bettina Groos wichtige Elemente in ihrer Malerei. Aus den Verknüpfungen dieser bildnerischen Elemente entsehen Spannungsfelder von Hell-Dunkel, Fläche-Linie, Nähe-Ferne. Die Motive der Bilder sind teils abstrakt, teils finden sich figürliche Assoziationen, die dem Betrachter eine Phantasiewelt eröffnen. Der Schaffensbereich von Peggy M. Kanacher ist das Dreidimensionale. Plastik, Skulptur - das bedeutet Vereinigung von Ungreifbarem, nämlich Raum, Transparenz, Licht und Reflektion. Inspiriert durch Erlebnisse, Erinnerungen und Gefühle hat jede Plastik – ob stilisiert-naturalistisch oder abstrahiert – ihre ganz eigene Geschichte.

Die Ausstellung ist bis zum 15. September zu sehen.


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