Aus dem Polizeibericht
Kreis Düren: Wilderei und drei Unfälle
Von Redaktion [28.06.2007, 16.39 Uhr]
Ein Mann entdeckte beim Spaziergang mit seinem Hund den abgetrennten Kopfes einer Hirschkuh am Dienstag in einem Getreidefeld zwischen Echtz und Konzendorf. Der Jagdpächter gab gegenüber laut Polizeibericht an, dass es in seinem Bereich kein Rehwild gebe. Daher gehen die Beamten von Jagdwilderei an einem noch nicht bekannten Ort aus. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet und die Fahndung nach dem Täter aufgenommen.
Sachdienliche Hinweise werden an die Einsatzleitstelle der Polizei in Düren unter Telefon 0 24 21/949-2425 erbeten.
Übersehen hat ein 21-Jähriger aus Titz den Wagen eines 40-jährigen Puhlheimers. Der Titzer wollte bei Rödingen auf die B55 auffahren, als er auf der Einfahrt in das entgegenkommende Auto fuhr. Neben dem 21-Jährigen wurden die Beifahrerinnen des Puhlheimers, zwei 13 und 42 Jahre alte Angehörige, verletzt und zur ambulanten Behandlung in Krankenhäuser transportiert. Die beiden Pkw, an denen Sachschaden in Höhe von mehr als 4.000 Euro entstanden war, mussten abgeschleppt werden.
Sogar auf 12.000 Euro wird der Schaden an drei Fahrzeugen geschätzt, die an einer Kollision zwischen Linnich und Brachelen beteiligt waren. Eine 46 Jahre alte Autofahrerin aus Linnich fuhr über die K 14 in Richtung Brachelen. Als ein Wagen vom Gut Rischmühlen einbiegen wollte, hielt sie an und ließ ihn herausfahren. Zu prompt für eine nachfolgende 19-jährigen Erkelenzer, der den stehenden Wagen zu spät erkannte und trotz Vollbremsung auffuhr. Durch den Aufprall geriet er auf die Gegenfahrbahn, wo er mit dem entgegenkommenden Kleintransporter eines 43 Jahre alten Heinsbergers zusammenstieß, ehe sein Fahrzeug stark beschädigt auf dem Grünstreifen zum Stillstand kam.
Im Kleintransporter saß schlafend ein 21 Jahre alter Mitfahrer, der offenbar nicht angegurtet war. Er wurde so schwer verletzt, dass er stationär im Krankenhaus behandelt werden muss. Mit einer ambulanten Behandlung kam die 46-Jährige davon, während der 19-Jährige unverletzt geblieben war.
Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch Abschleppunternehmen von der Unfallstelle geholt.
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