Ehrenpreisträger des Preise für Soziales Engagement 2007
Von Redaktion

Mit einem Sonderpreis für Soziales Engagement und je 250 Euro Preisgeld wurden auf Vorschlag der Kreisgruppe Düren des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes vier Selbsthilfegruppen ausgezeichnet:

- Die Deutsche Parkinsonvereinigung Regionalgruppe Jülich-Aldenhoven, deren Sprecher Matthias Kurth und ehemaliger Sprecher Josef Krahe den Preis entgegennahmen.
- Die Kontaktstelle Düren der Deutschen Tinnitus-Liga, deren Sprecher Rolf Dörr ist.
- Die Arbeitsgemeinschaft Jülich der Deutsche Rheuma Liga, die von Sophia Schäfer geleitet wird.
- Die Selbsthilfegruppe Düren-Jülich in der Deutschen Vereinigung Morbus Bechterew un-ter der Führung von Horst Gottaut.

- Rosemarie und Günter Röttger aus Obermaubach, die sich seit Jahrzehnten unermüdlich auf vielfältige Weise für die Gemeinschaft in ihrem Ort engagieren.

- Die Arbeitsgemeinschaft Üdingen, die seit 2004 im Ort überall anpackt, wo es geboten ist. Davon profitieren Kinder ebenso wie Senioren.

- Der Bürgerverein Ellen - insbesondere Elli Begahs und Nelly Holzamer - der die Dorfgemeinschaft durch viele Veranstaltungen lebendig hält.

- Marita Metzer aus Kreuzau, die ihr ganzes Leben den an Parkinson erkrankten Mitmenschen gewidmet hat.

- Hubert Neulen (Jülich), Helmut Lange und Günther Sendler (beide Düren) sowie Irmgard Reith für ihren verstorbenen Mann Georg, die rund 150 pensionierte Polizisten betreuen

- Das Seniorenbetreuungsteam in Inden-Lamersdorf, das seit über 15 Jahren unter anderem wöchentliche Treffen für ältere Menschen im örtlichen Pfarrheim organisiert.

- Rudolf und Theresia Cremer, die das dörfliche Leben in Nideggen-Abenden seit Jahrzehnten unermüdlich organisieren und beleben.

- Brunhilde und Dieter Quast aus Düren, die sich seit über 50 Jahren zum Wohle blinder Menschen einsetzen, ihnen Teilhabe am Leben ermöglichen.

- Gerold Schmeide aus Obermaubach, der sich um den TV Germania und die Leichtathle-tik verdient gemacht und das Schulschwimmbecken im Ort vor der Schließung bewahrt hat.

- Ulrich Happe aus Titz, der sich seit vielen Jahren für die Völkerverständigung zwischen Deutschland und Polen einsetzt und dabei insbesondere die Jugend einbezieht.

- Dietmar Bandke aus Düren, der alles daran setzt, den Menschen in der ehemaligen Kriegsregion Gradacac und Bosnien zu helfen – seelisch, moralisch und finanziell.

- Die Kinderbibelgruppe von St. Heribert in Kreuzau um Marita Böhm, die vielen jungen Menschen die Bibel ehrenamtlich nahe gebracht hat.

- Hubert Holzportz aus Kreuzau, der in 20 Jahren über 20.000 Teilnehmer zu den von ihm organisierten Seniorenwanderfahrten begrüßen konnte.

- Der Verein Bürgerbus Heimbach sorgt seit 1986 mit jährlich 1400 Fahrstunden dafür, dass vor allem junge und alte Menschen auf dem Land mobil sind.

Werbung

- Alwin Reiche aus Jülich öffnet als Naturschutzwart des Jülicher Eifelvereins vielen vor allem jungen Menschen die Augen für die Natur.

- Manuela und Heinrich Horrig aus Jülich engagieren sich intensiv im Brückenkopf-Park und zum Wohle der freiwilligen Feuerwehr Jülich.

- Hans Schüller aus Titz hat den Ortsverein Rödingen des VdK in 20 Jahren von 27 auf über 200 Mitglieder gesteigert und setzt sich für alte und behinderte Menschen ein.

- Das Bündnis gegen Depression Region Düren – allen voran Dr. Rolf Peters – leistet Auf-klärungsarbeit und macht Betroffenen und Angehörigen Mut, die Krankheit zu überwinden.

- Cäcilie Peters aus Aldenhoven ist aus dem Dürboslarer Ortsleben nicht mehr wegzudenken, so zahlreich sind ihre Betätigungsfelder. Selbstlos und selbstverständlich ist sie aktiv.

- Liselotte Meller aus Linnich hat die Bücherei des St. Josef-Krankenhauses gegründet und versorgt die Patienten mit Büchern aus einem 2000 Titel zählenden Bestand.

- Die Laienspielgruppe Gereonsweiler begeistert seit 1990 pro Saison 4000 Zuschauer. Das Eintrittsgeld – rund 30.000 Euro – wurde restlos für mildtätige Zwecke gespendet.

- Heinz Berretz und Walter Neidhöfer aus Nideggen wirken ehrenamtlich vorbildlich sowohl in der Kirchengemeinde, bei den Schützen als auch zugunsten der Kommune.

- Herbert Otten, Andreas Otten, Friedhelm Folsche und Johannes Caspers engagieren sich im Rahmen des Visteon-Spendenfonds, der Kinder und Jugendlichen zugute kommt.

- Hubert Jansen, ehemaliger Ortsvorsteher von Krauthausen, ist in allen Ortsvereinen ak-tiv. Ohne ihn wäre das Bürgerhaus wohl kaum gebaut worden.

- Die Rheinische Landfrauenvereinigung von Vossenack/Raffelsbrand nimmt sich der dementen Heimbewohner im Geschwister-Louis-Haus täglich vorbildlich an

Zurück zumArtikel


Dies ist mir was wert:    |   Artikel veschicken >>  |  Leserbrief zu diesem Artikel >>

NewsletterSchlagzeilen per RSS

© Copyright