Herbert Falken wird am 10. Juni geehrt

Verleihung des Kunstpreis Kreis Düren
Von Redaktion [07.06.2007, 08.29 Uhr]

Erstmals wird ein Künstler für sein Lebenswerk mit dem Kunstpreis des Kreises Düren ausgezeichnet, der mit einem Preisgeld von 5000 Euro dotiert ist. Darüber hinaus wird die Herstellung eines Ausstellungskatalogs finanziell gefördert. Dr. h.c. Herbert Falken nimmt am Sonntag, 10. Juni, 12 Uhr, im Leopold-Hoesch-Museum in Düren den 3. Kunstpreis des Kreises Düren in Empfang. Im Anschluss wird eine Ausstellung mit den Werken des Künstlers und Pfarrers i. R. eröffnet, die bis zum 22. Juni zu sehen ist.

Eine Jury, bestehend aus Landrat Wolfgang Spelthahn, Käthe Rolfink, Vorsitzende des Kreis-Kulturausschusses, den kulturpolitischen Sprechern der Kreistagsfraktionen sowie drei Fachjuroren – der Künstler Otmar Alt, Prof. Dr. Frank Günter Zehnder, ehemaliger Leiter des Rheinischen Landesmuseums in Bonn, und Dr. Dorothea Eimert, Leiterin des Leopold-Hoesch-Museums –, hatte Falken den Kunstpreis zuerkannt.

Werbung

Der 1932 in Aachen geborene Künstler war 1964 zum Priester geweiht worden und zuletzt als Seelsorger in Schevenhütte tätig, bis er 2004 in den Ruhestand trat. Seit 1975 ist Fal-ken im Kreuzauer Ortsteil Langenbroich zu Hause, wo er sein Atelier im alten Pfarrhaus eingerichtet hat. 1998 war ihm an der Katholischen Fakultät in Bonn die Ehrendoktorwürde verliehen worden. Bei der Vernissage im Leopold-Hoesch-Museum hält Prof. Dr. Zehnder die Laudatio. Er wird Falken als den bedeutendsten spirituell orientierten Künstler Deutschlands würdigen. Musikalisch begleitet wird der Festakt von Michael Denhoff.


Dies ist mir was wert:    |   Artikel veschicken >>  |  Leserbrief zu diesem Artikel >>

NewsletterSchlagzeilen per RSS

© Copyright