Ausbildungsplatzes am 21.Mai 2007

Dürener Agentur für Arbeit verstärkt Lehrstellen-Akquise
Von Redaktion [18.05.2007, 13.33 Uhr]

Am dem bundesweiten „Tag des Ausbildungsplatzes“, 21. Mai, gehen die Beratungs- und Vermittlungsfachkräfte der Agentur für Arbeit Düren verstärkt in Betriebe in der Region. Ziel ist, in persönlichen Gesprächen mit Arbeitgebern zu erreichen, das aktuelle Angebot an Ausbildungsplätzen zu erhöhen und damit dem derzeitigen Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Ausbildungsmarkt entgegen zu wirken.

Zurzeit stehen im Kreis Düren rund 750 unversorgten Bewerbern noch 530 freie Ausbildungsplätze gegenüber. Seit Beginn des Berichtsjahres summiert sich das Gesamtangebot an Ausbildungsstellen auf 1309 Offerten, 99 (8 Prozent) Stellen mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Mehr Ausbildungsstellen als vor einem Jahr konnten vor allem in den Metall- und Elektroberufen akquiriert werden. Insbesondere auf Seiten der Waren- und Dienstleistungskaufleute sowie der Verwaltungs- und Büroberufe klafft hingegen noch eine erhebliche Lücke zwischen Angebot und Nachfrage.

Insgesamt haben im aktuellen Berichtsjahr bisher 1510 Jugendliche mit Hilfe der Agentur für Arbeit Düren nach einem Ausbildungsplatz gesucht, das waren 93 (6 Prozent) Bewerber weniger als im Vorjahresverlauf.

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Rolf Sackers, Geschäftsführer Operativ bei der Agentur für Arbeit Düren, appelliert an die Betriebe in der Region, zusätzliche Ausbildungsstellen anzubieten und gegebenenfalls über den aktuellen Bedarf hinaus auszubilden: „Mit der Ausbildung von heute wird der Fachkräftebedarf von morgen gesichert. Die Beratungs- und Vermittlungsfachkräfte der Agentur für Arbeit helfen bei der Besetzung von Ausbildungsstellen mit geeigneten und motivierten jungen Menschen. Wir hoffen, mit unseren Aktivitäten zum Tag der Ausbildung an den Erfolg des vergangenen Jahres anknüpfen zu können.“ Freie Ausbildungsstellen können Betriebe darüber hinaus auch über die Hotline 02421 / 124 777 melden.

An die Jugendlichen richtet sich der Appell, bei ihren Ausbildungswünschen flexibel zu sein. Wenn die Ausbildung im „Traumberuf“ mangels Ausbildungsplatz nicht realisiert werden kann, gibt es in vielen Fällen gute Alternativen in anderen Berufen. Die Beratungsfachkräfte stehen hier mit Rat und Informationen zur Verfügung. Jugendliche, die ihre Ausbildungsstelle bereits gefunden haben, sollten daran denken, weitere Bewerbungen zurückzunehmen, damit andere Ausbildungssuchende eine faire Chance erhalten und keine Ausbildungsstelle unnötig blockiert wird.


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