Ursache: Gründung des NPD-Kreisverband

Kreistag beschließt Resolution gegen rechte Gewalt
Von Redaktion [04.05.2007, 13.00 Uhr]

„Im Kreis Düren leben über 270.000 Menschen aus mehr als 130 Nationen unter dem Leitbild einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft friedlich in gegenseitigem Respekt miteinander. Angesichts der vielfältigen Wurzeln und Traditionen dieser Menschen sind Verständnis, Toleranz und Offenheit im alltäglichen Umgang miteinander unverzichtbar.“ So beginnt die Resolution, die der Kreistag gegen rechte Gewalt im Kreis Düren verabschiedet hat.

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Ursächlich für die Verabschiedung des ausdrücklichen Bekenntnisses zur Demokratie ist die Gründung des NPD-Kreisverbandes in Düren. „Jeder einzelne Bürger des Kreises Düren ist gefordert: Wachsam sein, hinschauen, nein sagen, aufklären, Vorbild sein, Zivilcourage beweisen - so lautet das Gebot unserer Zeit.“ heißt es daher weiter. Neben der Sorge um die Demokratie ist es vor allem auch die Ansage der Neo-Nazis, die Jugendlichen politisch ins Visier zu nehmen, die aufrüttelt.

Der Versuch, die Partei in Düren zu verbieten, war gescheitert.

Lesen Sie hier die Resolution gegen rechte Gewalt


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