Projektpräsentation

RWTH Aachen erforscht „Die Zukunft im Dorf“
Von Redaktion [17.04.2007, 18.16 Uhr]

Was macht eigentlich den Charakter eines Dorfes aus? Wie können die Vorteile, die das Dorf gegenüber der Stadt bietet, erhalten oder weiterentwickelt werden? Wie passen individuelle Bedürfnisse potentieller Bauherren in die Eifeldörfer, und wie kann dennoch der dörfliche Charakter erhalten werden?

In vielen Dörfern wurden in den letzten Jahren Bereiche, vor allem in Neubaugebieten, an städtische Vorbilder angepasst. Wäre es nicht sinnvoller, stattdessen die individuellen Vorteile des jeweiligen Dorfes zu fördern?

Um diese Fragen zu beantworten, hat die RWTH Aachen gemeinsam mit den Kreisen Aachen, Düren und Euskirchen das Projekt „Die Zukunft im Dorf“ gestartet. Dies wurde erst durch die finanzielle Unterstützung der Kreissparkassen möglich.

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In jeweils einem Dorf in jedem Kreis wurden sogenannte „Zukunfts- und Gestaltungswerkstätten“ eingerichtet. Dabei haben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer viele Gedanken gemacht und individuelle, auf das eigene Dorf zugeschnittene Lösungen gefunden.

Die Ergebnisse werden am Donnerstag, 19. April, ab 18 Uhr bei der Abschlussveranstaltung zum Projekt präsentiert. Als Ort wurde selbstverständlich eines der beteiligten Dörfer gewählt: Die alte Schule in Floisdorf wird zum Treffpunkt für die engagierten Projektteilnehmer.

Prof. Rolf Westerheide von der RWTH Aachen und die Landräte der beteiligten Kreise Aachen, Düren und Euskirchen bzw. deren Stellvertreter werden Projekt und Ergebnisse vorstellen. Eines ist schon jetzt deutlich: Die beteiligten Dörfer – Eicherscheid im Kreis Aachen, Vlatten im Kreis Düren und Floisdorf im Kreis Euskirchen – arbeiten bereits zielstrebig an ihrer individuellen „Zukunft im Dorf“.


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