Statensticht zur K43 n ab Schophoven
Neue Straße nach Pier angegraben
Von Redaktion [02.04.2007, 17.36 Uhr]
![]() Mit dem symbolischen Spatenstich begann der Bau der K 43 n, die Schophoven mit der L 12 verbindet. Die Straße soll Ende Oktober 2007 freigegeben werden. |
Die Bagger werfen ihre Schatten voraus. Mit Blick auf den Braunkohletagebau Inden im Jahr 2015 stießen Landrat Wolfgang Spelthahn, Indens Bürgermeister Ulrich Schuster, Schophovens Ortsvorsteher Peter Prost sowie Arthur Oster und Martin Köther vom Tage-bautreibenden RWE Power schon jetzt ihre Spaten ins Erdreich. Mit dieser symbolischen Handlung begann der Bau der Kreisstraße 43 n, die das abzubaggernde Teilstück der K 43 zwischen Schophoven und Pier ersetzt. Das rund 1,4 Kilometer lange Asphaltband wird Schophoven an die L 12 anbinden und gleichzeitig den Siedlungsbereich "Gut Müllenark" erschließen.
In ihrem Verlauf orientiert sich die neue Straße an der zukünftigen Abraumkante des Ta-gebaus Inden beziehungsweise der dazugehörigen Sicherungslinie. Die sechs Meter brei-te Fahrbahn erhält beidseitig anderthalb Meter breite Bankette.
Über einen Kreisverkehr wird die K 43 n an die L 12 angeschlossen. Die Anbindung an das Bauplanungsgebiet Gut Müllenark erfolgt zunächst in T-Form, aus Gründen der Ver-kehrssicherheit wird diese Einmündung um das Jahr 2010 durch einen Kreisel ersetzt. Vorab muss dort noch ein Mast einer Hochspnnungsfreileitung versetzt werden.
Die Baumaßnahme ist auf 875.000 Euro veranschlagt, die Kosten übernimmt RWE Power. Die Straße wurde vom Dürener Ingenieurbüro Nork und Berger geplant, die Arbeiten führt die Jülicher Baufirma Wurzel aus. "Damit bleibt das Geld in der Region", unterstrich Land-rat Wolfgang Spelthahn diesen zusätzlichen erfreulichen Aspekt. Ende Oktober 2007 soll die K 43 n für den Verkehr freigegeben werden.
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