Wundervolle Hommage
Klangvolle Biografie der Zarah Leander in Nideggens Rittersaal
Von Redaktion [16.03.2007, 18.14 Uhr]
![]() Klangvolle Geburtstagsfeier für Zarah Leander mit Helga Wolf und Wladimir Gortikov. |
Für die Fans der unvergessenen Zarah Leander war er ein wunderbares Geburtstagsge-schenk, der Liederabend mit Helga Wolf und Wladimir Gortikov im Rittersaal der Burg Nideggen. An diesem Donnerstag, 15. März, jährte sich der Geburtstag der Frau, die als eine der letzten großen Diven gilt, zum 100. Mal. Käthe Rolfink, Vorsitzende des Kreis-Kulturausschusses, begrüßte rund 70 Zuhörer "zu der Hommage an eine große Künstlerin".
Helga Wolf, im langen, blauen Abendkleid, ließ in der Veranstaltung des Kreises Düren das Leben Zarah Leanders Revue passieren. In fast zwei Dutzend Liedern und vielen authentischen Geschichten zeichnete sie den Weg der Schwedin nach, "die schon als Kind eine Berühmtheit werden wollte und auf dem stillen Örtchen das Singen übte" und tatsächlich zu einem gefeierten Bühnen und Filmstar wurde.
Mit dunkler Stimme schwor Helga Wolf Zarah-Leander-Faszination herauf, sang von Liebe und Sehnsucht, präsentierte aber auch ihre heiter-vergnügliche Seite ("Er heißt Waldemar").
Zwar nicht Abschluss, aber krönender Höhepunkt des intensiven Abends war - wie könnte es anders sein – die Frage "Kann denn Liebe Sünde sein ...". Mit kräftigem Beifall bedankte sich das Publikum für die klangvolle Biographie an diesem denkwürdigen Tag.
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