Beratung künftig im Bürgerbüro

Verbraucherzentrale zieht ins Herz von Düren
Von Redaktion [16.03.2007, 18.05 Uhr]

"Abzocke im Internet" war das Thema zum Weltverbrauchertag für Hildegard Dapper (r.) im Bürgerbüro. Über das Thema informierten sich auch ( v.l.) Bürgermeister Paul Larue, Landrat Wolfgang Spelthahn und Matthias Arkenstette, NRW-Verbraucherzentrale.

"Abzocke im Internet" war das Thema zum Weltverbrauchertag für Hildegard Dapper (r.) im Bürgerbüro. Über das Thema informierten sich auch ( v.l.) Bürgermeister Paul Larue, Landrat Wolfgang Spelthahn und Matthias Arkenstette, NRW-Verbraucherzentrale.

"Rücke vor bis ins Bürgerbüro" heißt es jetzt für die Verbraucherzentrale in Düren. "Damit sind wir mitten im Herzen der Stadt angekommen", freut sich Hildegard Dapper, dass sie und ihre Kolleginnen und Kollegen ihre Dienstleistung ab Anfang Mai dort anbieten, wohin die meisten Menschen ohnehin gehen, wenn sie die Kreisstadt besuchen: auf den Markt-platz. "Damit werden wir sicher noch mehr Laufkundschaft erreichen", sieht sie einer wachsenden Zahl von Beratungsgesprächen entgegen. Zuletzt holten sich jährlich rund 10.000 Menschen Rat und Hilfe in der Verbraucherzentrale in Bahnhofsnähe.

Doch der Umzug ist nicht die einzige gute Nachricht. Die Finanzierung der Verbraucher-zentrale Düren ist bis Ende 2009 gesichert. "Und für die Zeit danach haben wir auch Per-spektiven", freute sich Matthias Arkenstette aus der Düsseldorfer Zentrale über die abge-schlossenen Verträge. Stadt und Kreis Düren finanzieren die Einrichtung in Düren je zu einem Viertel, während das Land NRW die verbleibende Hälfte mit einem Zuschuss von 64.000 Euro abdeckt.

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Anstelle ihres Beitrags bietet die Stadt Düren der Verbraucherzentrale künftig Flächen im Bürgerbüro an, wodurch die bisherige Mietzahlung entfällt. "Dadurch ist es der Stadt Düren leichter gefallen, die Verbraucherzentrale weiterhin mitzutragen", freut sich Bürgermeister Paul Larue über die vorteilhafte Lösung für beide Seiten.

Möglich wurde dies, weil die Energieversorger für ihren Kundenservice mehr Raum benö-tigen und das Bürgerbüro verlassen. Auch Landrat Wolfgang Spelthahn beglückwünschte Hildegard Dapper und ihre Kolleginnen und Kollegen zu dem zweiten und wohl letzten Umzug innerhalb des Stadtgebietes Düren: "Die einstimmigen Finanzierungsbeschlüsse von Stadtrat und Kreistag zeigen, dass Ihre sehr gute Arbeit anerkannt wird."

Die Verbraucherzentrale Düren arbeitet mit eineinhalb festen Stellen und Honorarkräften.


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