Polizei rät, Rückfahrt von Partys vorher zu planen
Kontrollen im Kreis Düren zu Silvester
Von Redaktion [29.12.2006, 13.58 Uhr]
Die Bilanz für den Jahreswechsel 2005/2006 sah entsprechend aus: Am 31. 12. 2005 und Neujahr 2006 ereigneten sich vier Verkehrsunfälle, bei denen die Fahrzeugführer unter Alkoholeinwirkung standen und vier Personen verletzt wurden. Darüber hinaus gab es noch eine Trunkenheits- und drei Drogenfahrten, bei denen es nicht zu Verkehrsunfällen kam. Bei acht Fahrzeugführern wurden Blutproben angeordnet. Gegen sie wurden Straf- bzw. Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Fünf Führerscheine wurden sichergestellt bzw. beschlagnahmt. Drei Betroffene mussten mit einem Fahrverbot rechnen.
Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss ist immer lebensgefährlich, betont die Polizei - für den Fahrer, aber auch für andere.
Die Polizei rät deshalb, schon vor Beginn der Silvesterfeier die Heimfahrt gegebenenfalls mit Bus, Bahn oder Taxi zu planen. Dieses ist allemal billiger, als die Folgen eines Alkoholunfalls.
Nach einer durchzechten Nacht sollte man sich nicht zu früh ans Steuer setzen. Viele unterschätzen nach ein paar Stunden Schlaf den noch vorhandenen Restalkohol. Schon bei 0,3 Promille kann der Führerschein entzogen werden, wenn Anzeichen für Fahruntüchtigkeit vorliegen oder man an einem Unfall beteiligt ist.
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