Mehrzweckhalle eingeweiht
Mehr Platz für Feurschutz im Kreis Düren
Von Redaktion [27.12.2006, 11.28 Uhr]
An Raumknappheit litt das Feuerschutztechnischen Zentrums (FTZ) in Stockheim. Jetzt wurde Abhilfe geschafffen. Für 370.000 Euro ließ der Kreis Düren eine Mehrzweckhalle bauen, in der künftig Einsatzfahrzeuge, Anhänger und Container Platz finden.
![]() Eingeweiht wurde jetzt die neue Mehrzweckhalle des Feuerschutztechnischen Zentrums (FTZ) in Stockheim |
"Das Rettungswesen ist dem Kreis Düren eine Herzensangelegenheit. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es uns gelungen, unsere Rettungswache entscheidend zu verstärken. Mit dieser neuen Halle schaffen wir nochmals bessere Arbeitsbedingungen für die vielen ehrenamtlichen und hauptberuflichen Helfer im Kreis Düren", freute sich Landrat Wolfgang Spelthahn, die Mehrzweckhalle des Feuerschutztechnischen Zentrums (FTZ) in Kreuzau-Stockheim offiziell ihrer Bestimmung übergeben zu können. 370.000 Euro hat der Kreis Düren nach einvernehmlicher politischer Entscheidung investiert, um auf 60 x 20 Metern Grundfläche eine fast acht Meter hohe Halle zu bauen.
24 spezielle Einsatzfahrzeuge, Container und Anhänger für den überörtlichen Brandschutz und Rettungsdienst sind im FTZ stationiert. Was über die Jahre angeschafft wurde, sprengte die Unterbringungsmöglichkeiten. Dieses Problem ist nun beseitigt.
Die neue Halle hat es in sich: Drehleiter, Rüstwagen, zwei Wechselladerfahrzeuge sowie zahlreiche Container sind hier untergebracht, die es den Helfern ermöglichen, bei jeder Art von Alarm ohne Zeitverlust mit vollständiger Ausrüstung auszurücken. In den Regalen lagern Ersatzmaterial und 16.000 Sandsäcke. An einer Pumpenprüfstation können die rund 250 Löschfahrzeuge aus den Städten und Gemeinden des Kreises Düren regelmäßig kontrolliert werden.
Die mit automatischen Toren, Kameraüberwachung und Heizungsanlage ausgestattete Halle dient zudem als Schulungsstätte: 1800 Helfer werden im FTZ pro Jahr ausgebildet. Zur Feierstunde begrüßte Landrat Wolfgang neben Kreisbrandmeister Hans-Jürgen Wolfram Vertreter aller Hilfsorganisationen aus dem Kreis Düren, der Kreispolizeibehörde und der Bezirksregierung Köln.
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