Benefizkonzert

Düren: 8000 Euro für die Jugendgerichtshilfe
Von Redaktion [11.11.2006, 08.48 Uhr]

 8000 Euro übergaben Jugendrichter Helmuth Johnen und Karl-Josef Otto (r.) an Kreisjugendamtsleiter Gregor Dürbaum (2.v.l.).

8000 Euro übergaben Jugendrichter Helmuth Johnen und Karl-Josef Otto (r.) an Kreisjugendamtsleiter Gregor Dürbaum (2.v.l.).

Helmuth Johnen und Karl-Josef Otto, beide Jugendrichter am Amtsgericht und am Jugendschöffengericht Düren, haben ein Herz für junge Leute, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Deshalb veranstalten sie Benefizkonzerte. Den Erlös des zweiten Konzerts im Innenhof des früheren Dürener Gefängnisses, 8000 Euro, überreichten die beiden jetzt an die Vertreter der Jugendgerichtshilfe und der Jugendämter von Stadt und Kreis Düren.

Helga Schabram und Petra Maubach (Jugendgerichtshilfe) können die Finanzspritze gut gebrauchen. "Ohne dieses Geld könnten wir unser Programm mit Konflikt- und Anti-Aggressionstraining nicht durchführen." Zwischen 300 und 600 Jugendliche und junge Erwachsene nutzen dieses Angebot.

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Gregor Dürbaum und Manfred Savelsberg, Leiter der Jugendämter von Kreis und Stadt Düren, freuten sich ebenso: "Das Benefizkonzert und die daraus resultierende finanzielle Unterstützung sind das Ergebnis einer hervorragenden Zusammenarbeit." Die war auch gefragt bei der Vorbereitung des zweiten von den beiden Richtern organisierten Benefizkonzertes. Die "Jazz GmbH" aus Bonn spielte auf, Mitarbeiter des Amtsgerichts, der Jugendgerichts- und Bewährungshilfe packten mit an, und an finanzieller Unterstützung fehlte es auch nicht. Die Anwaltschaft im Düren-Jülicher Raum griff in die Geldbörse, Spenden kamen von Firmen, und auch die Sparkasse Düren steuerte ihren Anteil bei. Dort fand jetzt auch die Scheckübergabe statt. Günter Reinartz von der Sparkasse Düren: "Für diesen Zweck helfen wir gerne."


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