Vortrag
Düren: Beratungsstelle gibt Tipps gegen Schimmel
Von Redaktion [04.11.2006, 09.47 Uhr]
Wenn sich die Tapeten lösen und Schimmel und Stockflecken an den Wänden auf-tauchen, beginnt bei Mietern und Wohnungseigentümern die Suche nach den Ursa-chen. Das ist auch ratsam, denn die Sporen der Schimmelpilze können chronische Erkrankungen der Atemwege oder Allergien auslösen. Außerdem schädigt Feuchtig-keit die Bausubstanz, indem sie Salze, Mineralien und andere Stoffe aus dem Bau-material herauslöst. Dabei sind die Ursachen für Feuchtigkeit häufig leicht zu behe-ben.
Zu einem Vortrag lädt die Verbraucherberatung in Düren am Dienstag, 7. November, in ihre Räume an der Josef-Schregel-Straße 19. Ab 19 Uhr referiert Gerhard Weiss.
Er erläutert, wie durch Duschen, Baden oder Kochen in Innenräumen ständig Feuch-tigkeit entsteht. In einem Vier-Personen-Haushalt durchschnittlich pro Tag so viel, als ob man den Inhalt eines Putzeimers auf dem Herd verkochen würde. Wird diese Feuchtigkeit nicht weggelüftet, schlägt sie sich auf kühlen Flächen nieder. In Verbin-dung mit Tapete, Kleister oder Anstrich entsteht dann der ideale Nährboden für Schimmelpilze. Besonders problematisch sind dabei die Raumecken. Hier schlägt sich der Wasserdampf zuerst nieder.
Erstes Fazit: Feuchteschäden werden durch richtiges Lüften und Heizen verhindert. Noch mehr Tipps und Informationen rund um Feuchtigkeit und Schimmelbildung bie-tet die Verbraucherzentrale über den Vortrag hinaus.
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