Freizeitbad öffnet am 14. September
In Kreuzau auf der "Rurwelle" schwimmen
Von Redaktion [07.09.2006, 08.10 Uhr]
![]() Landrat Spelthahn freut sich auf die Eröffnung der Rurwelle. |
Während die über 1000 Quadratmeter große Wasserfläche samt Rutsche den meisten Menschen im Kreis Düren bekannt sein dürfte, gilt es einen ausgedehnten Gastronomiebereich mit insgesamt fast 400 Plätzen in verschiedenen Restaurants, auf Terrassen und einem Biergarten sowie eine Saunalandschaft mit fünf Schwitzkabinen erst einmal zu entdecken. Entstanden ist eine Bade-Oase, ein Wellness-Tempel, ein Sauna-Paradies, kurz: eine Anlage, in der man es sich so richtig gut gehen lassen kann. Gekrönt wird das sanierte und erweiterte Haus von einem völlig neuen Dach, eine luftig-leichte, frei tragende Konstruktion aus Stahl und Luftkissen, wie es sie auch in München bei der Allianz Arena gibt.
Die letzten Handgriffe werden in diesen Tagen erfolgen, denn am 14. September wird Landrat Wolfgang Spelthahn offiziell des neue Freizeitbad in Kreuzau eröffnen, damit alle auf der „Rurwelle“ schwimmen können.
"Wir haben all das geschaffen, was uns früher gefehlt hat, um das Bad wirtschaftlich zu betreiben", freut sich Landrat Wolfgang Spelthahn, den Wasserfreunden und Wellnessfans aus dem Kreis Düren und darüber hinaus nun ein Komplettangebot unterbreiten zu können, in der wohl kaum ein Wunsch mehr offen bleiben dürfte. In der Zentralküche trägt mit Thorsten Schikora ein Koch Verantwortung, der schon bei Dürens Sternekoch Manfred Hefter gearbeitet hat. Die Saunen stammen überwiegend von Marktführer Klafs in Schwäbisch-Hall. Eine völlig neue Anlagetechnik im Keller, eine neue Belüftungsanlage, neue Umkleiden, ein bargeldloses Chip-System: die "Rurwelle" ist auf dem neusten Stand der Technik.
Am Eröffnungstag darf mit großem Andrang gerechnet werden. Nach Monaten des Um- und Erweiterungsbaus sind die Menschen einfach gespannt auf "ihr" Bad. Zudem haben sich die Geschäftsführer Heinz Schäfer und Christoph van Bebber etwas Besonderes ausgedacht. Von 14 bis 17 Uhr ist der Eintritt in den Schwimmbadbereich frei, danach zahlen Schwimmer bis 22 Uhr nur einen Euro. "Wir sind familienfreundlich geblieben, sprechen jetzt aber alle Altersgruppen an", berichtet Landrat Wolfgang Spelthahn. So ist der Eintritt für Kinder bis vier Jahren frei. Bis einschließlich 14 Jahren ist der Badespaß schon ab drei Euro möglich, Ältere zahlen fünf. Tageskarten sind schon für sechs bzw. acht Euro zu haben. Der Zuschlag für den Saunabereich beträgt 6,50 bzw. 7,50 Euro. Wer mit Bus oder Bahn anreist, erhält zehn Prozent Rabatt. Frühschwimmen ist von 6.30 bis 8 Uhr möglich. Badelandschaft und Saunaparadies öffnen wochentags ab 10 Uhr, an Sams- und Sonntagen ab 9 Uhr. Relaxen ist bis 22 bzw. 23 Uhr möglich.
Die Gastronomie kann teilweise auch von Gästen ohne Eintrittskarte besucht werden, etwa über den Rurradweg. "Ich bin sicher, dass die Rurwelle ein Erfolg wird. Immer mehr Menschen wollen ihre Freizeit gesundheitsbewusst verbringen; wir bieten ihnen Wellness von bester Qualität", freut sich Landrat Wolfgang Spelthahn auf die Zeit nach seinem Scherenschnitt.
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