Geburtstagsfest

Serenade für Max Ernst in Brühl
Von Redaktion [31.08.2006, 08.50 Uhr]

Vor 30 Jahre ist der Dadaist und Surrealist Max Ernst gestorben - dafür, dass die Erinnerungen an sein Leben und seine Kunst wach gehalten werden, sorgt seit einem Jahr das Max Ernst Museum in seiner Geburtsstadt Brühl. Erstmals ist dort sein Werk an einem Ort versammelt: In bisher nicht gekannter Fülle sieht man über 60 Skulpturen aus dem Privatbesitz des Künstlers und einen Großteil seines graphischen Oeuvres. Glanzpunkte sind 36 so genannte D-Paintings, Liebesgaben, die Max Ernst seiner Frau Dorothea jedes Jahr zum Geburtstag schenkte. Rund 85.000 Gäste haben das Haus seit der Eröffnung besucht.

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Zum ersten Geburtstag des Museums gibt’s am 3. September ein Fest. Auf dem Programm stehen zum Beispiel Gratisführungen, ein Jazzfrühschoppen und Dada-Performances. Weitere Eckpunkte in diesem Jahr: Am 7. September klingen die Brühler Schlosskonzerte mit einer "Serenade für Max. Ernst und heiter." aus. Am 9. Dezember beginnt die zweite Wechselausstellung, ihr Titel "In Augenhöhe: Paul Klee - Frühe Werke im Blick auf Max Ernst". Sie ist bis zum 4. März 2007 zu sehen. Die erste Wechselausstellung des Museums "Peter Schamoni zeigt Loplop“ wird noch bis 30. September gezeigt. In raumfüllenden interaktiven Film-Projektionen und Touch-Screens werden darin Traum- und Kunstwelten von Max Ernst lebendig.

Weitere Informationen gibt es im Museum unter Telefon 02232/5793110 oder via Internet


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