Zu Besuch bei Florian Düren

Jungmaltester Jülich in Stockheimer Leitstelle
Von Redaktion [01.02.2005, 21.42 Uhr]

Gerne lassen sich die Jungmalteser auf der Leitstelle in die Geheimnisse der Technik einweihen.

Gerne lassen sich die Jungmalteser auf der Leitstelle in die Geheimnisse der Technik einweihen.

Wie ein Notruf angenommen wird und die Einsatzfahrzeuge ausgewählt werden erlebten jüngst hautnah die Jülicher Jungmalteser. Beim Besuch der Leitstellle der Kreises Düren in Stockheim konnten sie die Einsatzfahrzeuge per Funk „begleiten“.

Erstaunt waren die Nachwuchshelfer über die technischen Möglichkeiten der Leitstelle, im Funkverkehr auch „Florian Düren“ genannt. Sei es von der Zurückverfolgung von Notrufen, beispielsweise bei Scherzanrufen, bis hin zur Lichtsteuerung der Fahrzeughallen per Mausklick. Der Besuch war laut Jugendgruppenleiter Maximilian Jankowski für die kleinen Malteser schon etwas besonderes: „Schließlich ist man nicht alle Tage im größten Koordinationszentrum des Kreises.“

„Ich fand alles sehr aufregend und spannend“, so die neunjährige Johanna. Claudia (13) kann ihr nur beipflichten „Jedoch ist es erschreckend zu sehen, wie häufig jemand den Notruf aus Spaß anwählt.“ Die Kinder der Jugend kommen gar nicht mehr aus dem Stauen heraus, als Borgend via Headset und Mausklick mit einem Fahrzeug spricht.

Die Führung neigt sich dem Ende und das Schrillen des Notruftelefons unterbricht die Verabschiedung. Es ist ein realer Notfall, den es nun schnellstmöglich zu Bearbeiten gilt. Leise verlassen die Jung-Malteser die Leitstelle während Borgend schon den Rettungswagen losgeschickt hat.

http://www.malteser-juelich.de/jugend/index.html

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