Mädchenschule erhält Zuschuss
Bestand der Dürener St. Angela-Schule im Jubiläumsjahr gesichert
Von Redaktion [26.07.2006, 11.41 Uhr]
Die private St. Angela-Schule erfüllt als Mädchenschule eine wichtige Funktion im regionalen Bildungssystem und leistet einen bedeutenden Beitrag im Rahmen des pluralen Bildungsangebots, sind sich der Kreis mit seinen Städten und Gemeinden einig. Um das Gymnasium und die Realschule in den nächsten Jahren in ihrem Bestand zu sichern, ist jetzt die Unterstützung der Kommunen des Einzugsbereichs beschlossen worden. Ein Grund zur Freude gerade im Jubiläumsjahr: Die Schule feiert ihr 325-jähriges Bestehen.
Neben der Stadt Düren, die als Standortkommune eine eigene Zuschussregelung mit dem Schulträger getroffen hat, haben sich der Kreis Düren sowie die Städte und Gemeinden Hürtgenwald, Inden, Kreuzau, Langerwehe, Merzenich, Nideggen, Niederzier, Nörvenich und Vettweiß bereit erklärt, den Ersatzschulhaushalt finanziell mit abzusichern und mittel-fristig einen ungedeckten Schulträgerfinanzierungsanteil von maximal insgesamt 47.000 Euro jährlich aufzubringen.
Ein Drittel der Zuschusssumme übernimmt der Kreis Düren, zwei Drittel übernehmen die neun Kommunen im Verhältnis der aus ihrem Bereich kommenden Schülerinnen. Die Gesamtzuschusssumme von 47.000 Euro jährlich stellt den Höchstbetrag dar. Maßgeblich für die endgültige Festlegung der Zuschusssumme ist letztendlich die alljährliche Defizitnachweisung.
Nachdem der Zuschussvertrag mit dem Kreis und den neun Kommunen unter Dach und Fach ist, fließen erstmals Mitte 2006 die jeweiligen Zuschussanteile an die St. Angela-Schulgesellschaft mbH Düren als Schulträger.
Dies ist mir was wert: | Artikel veschicken >> | Leserbrief zu diesem Artikel >>
Newsletter
Schlagzeilen per RSS
© Copyright