Mehr als einen Hektar ein Fläche verbrannt

Flugzeug muss bei Luchem in Feld notlanden
Von Maximilian Jankowski [16.07.2006, 20.21 Uhr]

Auf dem Feld nahe der A4 und des Kraftwerks Weisweiler musste der Pilot notlanden. Foto: Maximilian Jankowski

Auf dem Feld nahe der A4 und des Kraftwerks Weisweiler musste der Pilot notlanden. Foto: Maximilian Jankowski

Vergangenen Sonntag musste ein Segelflugzeug neben der Autobahn A4 in Höhe der Ortschaft Luchem notlanden. Es hatte, möglicherweise durch das nahe liegende Kraftwerk verursacht, keine Thermik mehr und musste zwangsläufig runtergehen. Die beiden 26 und 27-jährigen Piloten, die in Krefeld gestartet waren, blieben unverletzt. Beim Aussteigen bemerkten sie, dass sich das Stoppelfeld worauf sie gelandet waren, entzündet hatten. Erste Löschversuche scheiterten und die Feuerwehr rückte an.

Werbung

Begünstigt durch den Wind konnte sich das Feuer schnell ausbreiten und zerstörte mehr als einen Hektar an Fläche. Die Feuerwehr Langerwehe war mit zwei Löschzügen gute 45 Minuten im Einsatz, bis das Feuer unter Kontrolle war. Insgesamt waren 42 Mann an diesem Einsatz beteiligt. Der Einsatzleiter der Feuerwehr Guido Gerhards konnte nicht sagen, ob die Landung des Flugzeuges mit dem Feuer im Zusammenhang stand.


Dies ist mir was wert:    |   Artikel veschicken >>  |  Leserbrief zu diesem Artikel >>

NewsletterSchlagzeilen per RSS

© Copyright