Plüschhund
Siersdorfer meldeten grausiger Tierfund
Von Redaktion [22.04.2006, 07.55 Uhr]
Besorgte Siersdorfer meldeten sich am Mittwoch gegen 11.50 Uhr bei der Poizei. Sie vermuteten , dass Tierquäler in ihrem Dorf ein verendetes Haustier abgelegt hatten. Eine Frau teilte mit, dass in der Nähe der Bettendorfer Straße eine Tüte aufgefunden worden sei, aus der die Pfoten eines toten Hundes ragen würden. Der Kadaver sei außerdem mit Blut verschmiert.
Zur Aufnahme einer Strafanzeige wurde sofort ein Streifenwagen der Polizei zum Fundort entsandt. Außerdem wurde die Gemeindeverwaltung in Aldenhoven über die verwerfliche Tat zuständigkeitshalber verständigt. Von dort wurde zur Entsorgung des Tieres eiligst ein Team des Bauhofes nach Siersdorf geschickt.
Als sich die Männer des scheinbaren Tierkadavers annahmen, nahm der Sachverhalt eine ungeahnte Wendung. Weil sich das Fell des Tieres so wunderbar weich anfühlte, schauten sie mutig in die Tüte hinein und trauten anschließend ihren Augen nicht. Sie fanden darin ein offenbar überflüssig gewordenes und arglos weg geworfenes Plüschtier vor. Das Blut suchten sie daran allerdings vergebens.
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