50.000 Besucher in den nächsten Tagen erwartet
Besucherrekord im Brühler Max Ernst Museum
Von Redaktion [29.12.2005, 15.35 Uhr]
Jürgen Wilhelm, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Max Ernst, zieht gut 100 Tage nach der Eröffnung eine positive Bilanz: das Max Ernst Museum in Brühl ist ein voller Erfolg und hat die Erwartungen bei Weitem übertroffen. Wilhelm dankt insbesondere der Presse für die außerordentlich umfangreiche und positive Berichterstattung. Der Vorsitzende des Vorstandes der Stiftung Max Ernst und Vorsitzende der Landschaftsversammlung Rheinland, Jürgen Wilhelm, erklärt: "Das Max Ernst Museum in Brühl ist seit seiner Eröffnung im September durch Bundespräsident Horst Köhler ein voller Erfolg. Das Museum hat sich zu einem Publikumsmagnet in der rheinischen Kulturlandschaft entwickelt und zählt 2005 zu den erfolgreichsten rheinischen Museen." In den nächsten Tagen erwartet Wilhelm bereits den 50.000 Besucher. Noch mehr als durch die nackten Zahlen ist er von der Zusammensetzung des Publikums begeistert.
"Durch die außerordentlich positive, vor allem auch internationale Presseberichterstattung zieht das Museum nicht nur Menschen von Jung und Alt aus dem Rheinland an, sondern zeichnet sich durch ein breit gefächertes internationales Publikum, vor allem aus Frankreich - der zweiten Wahlheimat des großen Surrealisten und Dadaisten Max Ernst - aus. Diese Internationalität war von Anfang an beabsichtigt. Der Vorstand wird alles tun, um das Niveau der Eröffnungsausstellung, die Werner Spies eingerichtet hatte, in den nächsten Jahren auszubauen. Das Haus kann es ohne weiteres mit renommierten Museen innerhalb und außerhalb der Republik aufnehmen. Außerdem hat die Stadt Brühl einen Investitionsschub in Höhe von mehreren Hunderttausend Euro erhalten", resümiert Jürgen Wilhelm.
Den Erfolg des Museums führt er nicht zuletzt auf das überzeugende und moderne Ausstellungskonzept zurück. Neben den so genannten D-Paintings, intimen Zeugnissen des Künstlers, die dieser seiner Frau Dorothea alljährlich zum Geburtstag schenkte, besticht das Museum durch eine einmalige Sammlung des plastischen und graphischen Werks, seine gelungene Architektur (Architekt van den Valentyn, Köln) sowie durch die multimediale Präsentation von Peter Schamoni.
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