Ausstellung des Architekturworkshops „Vignale“
„wein-land-linear“ an der Aachener Uni
Von Redaktion [20.11.2005, 00.28 Uhr]
Kreative Ideen lassen sich häufig am besten fernab von Stundenplänen und Vorlesungsbänken finden. So nutzten 15 Architekturstudierende der RWTH Aachen die idyllische Kulturlandschaft von Piemont im letzten Sommer für neue Inspirationen. Zehn Tage lang entstanden rund um ein Weingut Konzepte, Objekte und Installationen, die sich mit dem Ort, der Linearität dieser Weinlandschaft und der Weinlese- und produktion auseinandersetzten.
Jetzt präsentieren die Studienreisenden ihre Ergebnisse des Workshops „Vignale“ vom 22. bis 28. November. Mit einer Vernissage am Dienstag, 22. November, auf der Brücke 1 des Fachbereich Architektur in der Bayernallee 9, wird die Ausstellung „wein – land – linear“ um 16 Uhr eröffnet. Guter Wein aus den Kellern der Cascina Intersegna stimmen Interessierte direkt auf die acht ganz unterschiedlichen architektonischen Ansätze ein.
„Davon ausgehend, dass jeder, seinen eigenen Eindrücken trauend, zu kreativen Höhenflügen in der Lage ist, hat sich ein Programm bestätigt, welches auf die individuelle Interpretation von Ort und Situation vertraute“, freut sich Prof. Thomas Tünnemann über die Arbeiten. In der Zeit auf dem Weingut boten Projekte, wie die ornithologische Installationen in einer Kirschallee und viele andere kreative und ironische Interventionen genug Anlass zu Diskussionen über Wahrnehmung, Interpretation und Reduktion in architektonischen und gestalterischen Prozessen. Dies spiegelt sich auch in der Ausstellung eindrucksvoll wider.
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