3,4 Millionen Euro Soforthilfe für Flüchtlinge im Kreis Düren
Von Redaktion [12.10.2015, 08.07 Uhr]
Auf dem Flüchtlingsgipfel von Bund und Ländern wurde ein Maßnahmenpaket mit schnellen Finanzhilfen beschlossen. „Noch für dieses Jahr stellt die Bundesregierung eine weitere Milliarde Euro zur Versorgung der Flüchtlinge bereit“, berichtet der Parlamentarische Staatssekretär der Bundesregierung Thomas Rachel MdB (CDU).
„Die Gelder werden über das Land NRW direkt an die Kommunen weitergeleitet“, erläutern die Landtagsabgeordneten Josef Wirtz MdL (CDU) und Rolf Seel MdL (CDU). Der Kreis Düren erhalte in diesem Jahr über 3,4 Millionen Euro für die Versorgung der Flüchtlinge, betont Bundestagsabgeordneter des Kreises Düren Thomas Rachel.
Davon entfielen auf die Stadt Düren rund eine Millionen Euro, die Stadt Jülich 415.000 Euro und beispielsweise die Gemeinden Linnich 180.000 sowie die Gemeinde Kreuzau 217.000 Euro.
„Die Kommunen in NRW müssen sich um immer mehr Flüchtlinge und Asylbewerber kümmern und werden bislang von der rot-grünen Landesregierung nicht ausreichend unterstützt“, kritisieren die beiden CDU-Landtagsabgeordneten Wirtz und Seel. „Wir erwarten von der Landesregierung, dass sie die von der Bundesregierung zur Verfügung gestellten Gelder vollständig an die Kommunen weitergibt.“
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