Info-Abend zur "Diagnose Demenz" in Düren
Von  [11.10.2015, 16.50 Uhr]

Die Diagnose Demenz stellt nicht nur für Betroffene das "Leben auf den Kopf". Pflegende Angehörige müssen oft innerhalb kürzester Zeit eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung für den Erkrankten organisieren. Ärzte und Fachleute betonen, dass gerade im Umfeld einer demenziellen Erkrankung „Auszeiten“ für die Angehörigen wichtig sind, um nicht in einen "Teufelskreis von Erschöpfung und Depression" zu geraten.

Die häusliche Pflege eines Menschen mit der Diagnose Demenz erfordert Einfühlungsvermögen, Geduld und Improvisation. Kenntnisse des Krankheitsbildes und Möglichkeiten der Entlastung können für pflegende Angehörige und betreuendes Personal entscheidend zur Entspannung der Situation beitragen und dem erkrankten Menschen helfen, sich besser verstanden zu fühlen.

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Ein Informationsabend des Demenz-Servicezentrum Region Aachen/ Eifel in Kooperation mit dem Katholischen Bildungsforum Düren klärt am Donnerstag, den 15. Oktober von 19 bis 22 Uhr über Verhaltensweisen demenziel erkrankter Menschen, sowie Lösungsansätze und Entlastungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige und betreuende Personen auf. Die Veranstaltung ist kostenlos.

Um Anmeldung wird gebeten. Informationen über Katholisches Bildungsforum, Holzstraße 50, Telefon 0 24 21 – 9 46 80, Mail info@bildungsforum-dueren.de, www.bildungsforum-dueren.de.


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