Aus dem Poliizeibericht

Düren: Zugestochen und Joint mit Folgen
Von redaktion [11.10.2015, 11.50 Uhr]

Die Polizei hat am Samstagabend nach einer Körperverletzung durch Messerstich eine Fahndung in der Dürener Innenstadt ausgelöst. Ein noch Unbekannter war kurz nach 22 Uhr in eine Bar am Markt gegangen und hatte gezielt einem Gast, einem 23-Jährigen aus Düren, einen Stich in einen Oberschenkel verpasst. Dann flüchtete der Mann.

Die Verletzungen des Düreners durch den Stich stellten sich später als wenig gravierend heraus; er wurde vom Rettungsdienst ambulant behandelt.

Wie erste Ermittlungen ergaben, war das Opfer kurz zuvor am Kaiserplatz mit anderen Personen in Streit geraten. Dabei soll ein 21-Jähriger aus Düren durch den 23-Jährigen erheblich an einem Finger verletzt worden sein; er musste später operiert werden. Der anschließende Messerstich in der Bar war möglicherweise die Revanche durch einen Bekannten des 21-Jährigen. Die genauen Umstände werden derzeit durch die Polizei im Rahmen eines Straf- und Ermittlungsverfahrens aufgeklärt.

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Einer Motorradstreife der Polizei fiel am Samstagvormittag in der Dürener Innenstadt ein unter Drogeneinwirkung stehender Autofahrer auf. Bei der Kontrolle des 20 Jahre alten Pkw-Fahrers aus Düren ergaben sich körperliche Anzeichen für Drogenkonsum.

Der junge Mann räumte dann auch ein, derzeit seinen Drogenkonsum reduzieren zu wollen. Dennoch, so der Heranwachsende weiter, habe er vor einiger Zeit noch an einem Joint gezogen. Dies bestätigte dann auch ein polizeilicher Drogenvortest, woraus sich sofortige Konsequenzen ergaben. Bei dem Heranwachsenden wurde die Entnahme einer Blutprobe veranlasst; die Weiterfahrt wurde untersagt.

Neben dem durch die Polizei eingeleiteten Ermittlungsverfahren wird die Straßenverkehrsbehörde auch die grundsätzliche Eignung des Mannes zum Führen von Kraftfahrzeugen überprüfen.


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