Arbeitslosigkeit im Kreis Düren rückläufig
Von Redaktion [15.09.2015, 08.12 Uhr]
Die Arbeitslosigkeit im Bezirk der Aachen-Dürener Arbeitsagentur ging im August nach Ferienendewieerwartetumgut600Personenzurück. GegenüberdemAugustdesVorjahreswaren gut 2.500 Menschen weniger arbeitslos.
Ende August waren damit insgesamt 43.632 Menschen im Bezirk der Agentur für Arbeit Aachen-Düren arbeitslos. Damit lag die Zahl arbeitsloser Menschen um 629 (-1,4 Prozent) unter der des Vormonats Juli und um 2.526 Menschen (- 5,5 Prozent) unter der des Monats August 2014.
„Damit nahm im August die saisonale Entwicklung den üblichen Verlauf und die langfristige Entspannung setzt sich nach den Ferien fort“, erklärt Gabriele Hilger, Leiterin der Arbeitsagentur Aachen-Düren. „Dies zeugt von einer erfreulich stabilen Situation und: Wie immer nach dem Sommer konnten auch diesmal schon wieder viele junge Leute, die ab August eine Berufsausbildung begonnen haben, ihre Arbeitslosigkeit beenden. Hinzu kommen zahlreiche junge Menschen, die nach Abschluss ihrer Ausbildung nun nach den Ferien als ausgebildete Fachkräfte in Beschäftigung einmünden konnten“.
Die Jugendarbeitslosigkeit im Agenturbezirk Aachen-Düren hat sich gegenüber dem August des Vorjahres um über 20 Prozent reduziert. „Hier spiegelt sich der hohe Bedarf der Unternehmen nach bereits ausgebildeten und auch zukünftigen Fachkräften wider. Der saisontypische Rückgang der Arbeitslosigkeit Jüngerer wird sich daher insgesamt in den kommenden Monaten, auch durch weitere beginnende Ausbildungen im Herbst, fortsetzen“, so Hilger.
Die Arbeitslosenquote sank im Agenturbezirk Aachen-Düren um 0,1 Prozentpunkte auf 7,8 Prozent und lag damit um 0,5 Prozentpunkte unter dem Niveau des Vorjahres (8,3 Prozent im August 2014).
Arbeitslosigkeit in der Arbeitslosenversicherung (SGB III) und in der Grundsicherung (SGB II)
Im Monat August gab es im Bereich der Arbeitslosenversicherung gegenüber Juli einen Rückgang der Arbeitslosigkeit. 11.845 Personen (-534 Personen oder -4,3 Prozent) waren zum Monatsende arbeitslos gemeldet (-1.269 Personen oder -9,7 Prozent weniger als im August 2014).
Die Arbeitslosigkeit im Bereich der Grundsicherung ging leicht zurück. Ende August waren 31.787 Personen arbeitslos gemeldet. Dies waren 95 Personen weniger als im Vormonat (-0,3 Prozent). Gegenüber dem Vorjahresmonat ging die Zahl um 1.257 Menschen zurück (-3,8 Prozent).
Im August ging die Arbeitslosigkeit im Versicherungsbereich (Arbeitsagentur) in der Städteregion Aachen zurück. 5.878 Personen (-332 Personen oder -5,3 Prozent) sind zum Monatsende arbeitslos gemeldet (-640 Personen oder -9,8 Prozent weniger als im August 2014).
In der Grundsicherung (Jobcenter StädteRegion Aachen) ging die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen im Vergleich zum Vormonat leicht zurück. 18.918 Personen (-58 oder -0,3 Prozent) waren Ende August arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum August 2014 waren 65 Personen weniger arbeitslos (-0,3 Prozent).
Die Arbeitslosenquote in der Städteregion Aachen liegt damit aktuell bei 8,5 Prozent (August 2014: 8,9%).
Arbeitslosigkeit geht im August wie erwartet zurück. Starker Rückgang gegenüber August 2014
?Rückgang der Arbeitslosigkeit im Versicherungsbereich und in der Grundsicherung. ?Im Vergleich zum Vormonat Rückgang der Arbeitslosigkeit im Versicherungsbereich und in der Grundsicherung.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat starker Rückgang in beiden Rechtskreisen
Kreis Düren
Im Monat August 2015 ging die Arbeitslosigkeit im Bereich der Arbeitslosenversicherung zurück. 2.909 Personen waren zum Monatsende arbeitslos gemeldet, das sind 78 Menschen weniger, als im Juli (-2,6 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren 201 Personen weniger arbeitslos (-6,5 Prozent).
In der Grundsicherung erhöhte sich die Zahl der von Arbeitslosigkeit Betroffenen im Kreis Düren leicht. Gegenüber Juli 2015 stieg die Zahl der betreuten Menschen um 32 Personen auf 7.549 (+0,4 Prozent). Verglichen mit dem Vorjahresmonat August war ein Rückgang um 813 Personen (-9,7 Prozent) zu verzeichnen.
Die Arbeitslosenquote im Kreis Düren liegt damit aktuell bei 7,6 Prozent (August 2014: 8,5 Prozent)
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