Änderungen ab 1. Januar 2006

Kreispolizeibehörde wird neu strukturiert
Von Redaktion [01.11.2005, 16.10 Uhr]

Die Kreispolizeibehörde Düren bereitet derzeit eine Überarbeitung ihrer Organisation vor. Damit soll erreicht werden, dass mehr Beamte im Streifen-und Ermittlungsdienst zum Einsatz kommen.

Landrat Wolfgang Spelthahn (r.) mit Polizeidirektor Werner Eismar.

Landrat Wolfgang Spelthahn (r.) mit Polizeidirektor Werner Eismar.

Nach den jetzt durch die Behördenleitung erarbeiteten Vorstellungen wird es in Zukunft nur noch eine Polizeiinspektion im Kreis Düren geben. Sie wird ihren Sitz in Düren behalten und vom Abteilungsleiter Gefahrenabwehr/Strafverfolgung, Polizeidirektor Werner Eismar, in Personalunion geleitet. In Jülich sowie in Kreuzau wird es aber Landrat Wolfgang Spelthahn mit auch weiterhin Polizeiwachen geben, die den Polizeidirektor Werner Eismar Streifendienst in diesen Bereichen gewährleisten.

Die strukturellen Veränderungen sind durch gesetzliche Vorgaben der neuen NRW-Landesregierung vorgegeben worden. Damit einher geht der Abbau von Innendienststellen, der zunächst zwölf Beamten betrifft. Diese Veränderung soll der polizeilichen Präsenz in Aldenhoven, Linnich und Nörvenich zu Gute kommen. Hier sollen wieder Polizeiposten mit entsprechender Ausrüstung eingerichtet werden. Außerdem wird es weiterhin auch Verkehrsdienstbeamte und eine Außenstelle des Verkehrskommissariats in Jülich geben.

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Die Dienststellen in der Kriminalitätssachbearbeitung werden zukünftig in einer neu zu bildenden Kriminalinspektion zusammen gefasst. Die Kriminalkommissariate der bisherigen Zentralen Kriminalitätsbekämpfung sowie der Kriminalkommissariate in Düren, Kreuzau und Jülich werden unter eine einheitliche Führung gestellt.

Der Behördenleiter, Landrat Wolfgang Spelthahn, beabsichtigt, die Änderungen des Behördenaufbaus schon ab dem 1. Januar 2006 in Kraft zu setzen.


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