Ex-Bundesliga-Profis Michael Klinkert und Marcel Witeczek

Düren: Mit Spenden am Ball bleiben
Von Kaya Erdem [13.09.2015, 13.04 Uhr]

Marcel Witeczek (AOK-Sportreferent), Christina Metzelthin (Sozialarbeiterin M.A.), Dr. med. Dirk Mundt (Chefarzt Sozialpädiatrisches Zentrum), Michael Klinkert (AOK-Sportreferent) und Dr. med. Bodo Müller (Chefarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrie)

Marcel Witeczek (AOK-Sportreferent), Christina Metzelthin (Sozialarbeiterin M.A.), Dr. med. Dirk Mundt (Chefarzt Sozialpädiatrisches Zentrum), Michael Klinkert (AOK-Sportreferent) und Dr. med. Bodo Müller (Chefarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrie)

Michael Klinkert und Marcel Witeczek, beides Ex-Fußballprofis, überreichten Spielzeug und Bücher im Wert von 499 Euro an den Verein Freunde und Förderer der Kinderklinik und der Sozialpädiatrie am St. Marien-Hospital e.V. Die Spiele und der Lesestoff sind für die Kinder im Sozialpädiatrischen Zentrum und konnten aus Spendengeldern finanziert werden. „Wir bedanken uns sehr für die tolle Spende, die den Kindern viel Freude bereiten wird“, sagte Dr. med. Bodo Müller, Vorsitzender des Fördervereins (Chefarzt der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Ärztlicher Direktor).

„Bereits seit vier Jahren bringen die ehemaligen Sportprofis uns Sachspenden, sodass wir auch regelmäßig die Sachen austauschen können, die natürlich mit der Zeit auch schon mal Gebrauchsspuren aufweisen“, ergänzen Dr. med. Dirk Mundt, 2. Vorsitzender des Fördervereins (Chefarzt des Sozialpädiatrischen Zentrums) und Christina Metzelthin, Sozialarbeiterin M.A. im SPZ.

Werbung

Michael Klinkert und Marcel Witeczek standen einst unter anderem bei Bayern München und Borussia Mönchengladbach unter Vertrag. Heute helfen sie Kindern und Jugendlichen, denen es gesundheitlich nicht so gut geht. „Nach unserer aktiven Zeit in der Bundesliga unterstützen wir seit vielen Jahren die AOK Rheinland/Hamburg in der Sportförderung für Kinder und Jugendliche“, sagt Michael Klinkert. Präventionsprojekte für Schulen und mit Sportvereine stehen dabei unter anderem auf dem Programm. „Wir versuchen dabei den Kindern zu vermitteln, wie wichtig Sport, Bewegung und gesunde Ernährung für sie sind“, erklärt Klinkert.

Die beiden AOK-Sportreferenten besuchen zudem in jedem Jahr rheinische Kinderkliniken, um dort etwas für die Kinder zu tun, die durch Krankheiten oder Behinderungen unter Umständen nur sehr eingeschränkt am Schul- oder Vereinssport teilnehmen können. Zum vierten Mal stand jetzt das Kinderzentrum des St. Marien-Hospitals auf dem Besuchsplan. Bei einem ausführlichen Gespräch im Sozialpädiatrischen Zentrum erfuhren sie nach der Spendenübergabe etwas über die Arbeit dort mit Kindern und Jugendlichen.


Dies ist mir was wert:    |   Artikel veschicken >>  |  Leserbrief zu diesem Artikel >>

NewsletterSchlagzeilen per RSS

© Copyright