11. Deutsche Meisterschaft

Stapler-Meisterschaft mit Kreis-Düren-Beteiligung
Von Redaktion [07.09.2015, 14.20 Uhr]

Präzisionsarbeit ist…

Präzisionsarbeit ist…

Mehr als 2000 Männer und Frauen haben zwischen März und August bei 25 Regionalmeisterschaften um die Qualifikationsplätze für die 11. Deutsche Meisterschaft im Staplerfahren gekämpft – Ahmet Tekindag aus Düren (Hoesch Metallurgie GmbH, Düren) und Michael Schubert aus Linnich (Gascogne Laminates GmbH, Linnich) haben es geschafft: Sie sind zwei der besten 74 Staplerfahrer Deutschlands und dürfen beim Finale des StaplerCup vom 17. bis 19. September in Aschaffenburg dabei sein.

Der StaplerCup ist ein sportlicher Wettkampf unter Inhabern einer ‚Fahrerlaubnis für Flurförderzeuge‘, wie der Staplerführerschein im Fachjargon heißt, und wird seit 2005 jährlich ausgetragen. Auf unterschiedlichen Gabelstapler- und Schubmaststaplermodellen des Herstellers Linde Material Handling absolvieren die Teilnehmer dem Arbeitsalltag nachempfundene Parcoursaufgaben, die ihnen maximales Feingefühl, Schnelligkeit und souveräne Übersicht abfordern.

Tekindag und Schubert hatten im Juni bei der Pelzer Fördertechnik GmbH die Vorausscheidung für die Region gewonnen, und damit die begehrten Tickets für die Finalrunde erobert. Beide gehören als ehemalige Meister (Schubert: 2009, Tekindag: 2010) zum Favoritenkreis für den aktuellen Wettbewerb. Insgesamt werden 25 Regionalmeisterschaften bundesweit ausgetragen, aus denen je nach Größe des Qualifikationswettkampfes zwei bis drei Finalteilnehmer für die Deutsche Meisterschaft hervorgehen. Gesetzt in der letzten Runde ist außerdem der Titelverteidiger des Vorjahres, Rolf Müller aus Tuningen (Freiburg) sowie Jörg Klößinger aus Petersaurach als Erstplatzierter des ChampionsRankings, der Bestenliste aus allen Wertungen der vergangenen drei Jahre. Insgesamt stehen zwölf Fahrer aus NRW am Start.

Werbung

…bei den Meisterschaften von den Fahrern verlangt. Fotos: StaplerCup

…bei den Meisterschaften von den Fahrern verlangt. Fotos: StaplerCup

Eines der wichtigsten Anliegen ist die Vermittlung der für die Berufssparte geltenden Sicherheitsvorschriften. „Es geht uns nicht nur um einen spannenden Wettbewerb und Unterhaltung für Teilnehmer und Zuschauer. Durch den hohen Stellenwert, den Reglement und Sicherheitsvorschriften bei uns einnehmen, können wir zu einer Verringerung der Anzahl von Unfällen mit Lagertechnikgeräten und Gabelstaplern in Lagern, Logistikzentren oder in der Produktion beitragen“, erläutert Turnierdirektor Emil Schneider die Hintergründe der Veranstaltung.

Ende September wird in Aschaffenburg nicht nur der beste Deutsche an der Staplergabel gesucht, auch der Titel des fähigsten Firmen-Teams sowie des International Team Champions wird unter 20 Teilnehmernationen vergeben. Erstmalig wird auch die Deutsche Meisterschaft der Staplerfahrerinnen unter den 12 besten Frauen der Regionalmeisterschaften ausgetragen. Rund um die sportlichen Wettbewerbe wird den Fans und Zuschauern bei den Qualifikationen ebenso wie beim StaplerCup-Finale ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm inklusive Open-Air-Live-Konzerten geboten. Auf der Gästeliste für 2015 stehen Dr. Christine Theiss, Dr. Michael Groß und Felix Magath.


Dies ist mir was wert:    |   Artikel veschicken >>  |  Leserbrief zu diesem Artikel >>

NewsletterSchlagzeilen per RSS

© Copyright