LVR-Klinik stellt seine Arbeit vor

In Düren "Vielfalt erleben"
Von  [25.08.2015, 06.54 Uhr]

Werben für den Tag der offenen Tür (v.l.): Michael van Brederode, Dr. Ulrike Beginn-Göbel und Sarina C. Schreiber.

Werben für den Tag der offenen Tür (v.l.): Michael van Brederode, Dr. Ulrike Beginn-Göbel und Sarina C. Schreiber.

Die LVR-Klinik Düren hat in den letzten Jahren einen Erneuerungs- und Wandlungsprozess absolviert, der sich deutlich auf die Versorgungsqualität psychisch Kranker auswirke, heißt es in der Einladung zum Tag der offenen Tür am Sonntag, 30. August, von 11 bis 17 Uhr. Dann wollen Klinikvorstand und Mitarbeiter nicht nur die baulichen Veränderungen vorstellen, sondern zeigen, dass sich das Gesicht der Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie verändert hat und auch zukünftig anhaltend wandeln wird. Unter dem Motto „Vielfalt erleben!“ besteht Gelegenheit geben, sich ein ausführliches Bild zu machen. Zentraler Veranstaltungsort ist das große Festzelt auf der Wiese in der Klinikmitte an der Meckerstraße 15.

Hier gibt es unter anderem Gelegenheit, an Informationsständen Wissenswertes über therapeutische und pflegerische Konzepte, die Arbeit der Seelsorge und der Ergotherapie zu erfahren. Verkaufsstände der Gärtnerei und der Arbeitstherapie, Präsentationen der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege, der Ergotherapie-Schule und zum Bundesfreiwilligendienst runden das Bild ab. Herzhafte Speisen, erfrischende Getränke sowie Kaffee und Kuchen zu moderaten Preisen garantieren das leibliche Wohl.

Eine Führung durch das Klinikgelände mit Gärtnermeister Theo Reinartz, Besichtigungen technischer Anlagen mit Technikleiter Wolfgang Furch und der von Pastoralreferentin Nicoline van den Bos-Nicolai begleitete Gang durch die Klinikkirche verschaffen weitere Eindrücke. Hermann-Josef Peters, Mitarbeiter der Klinik, trägt selbst verfasste Gedichte unter musikalischer Begleitung vor; der 1. Rock´n´Roll Club Düren will am Nachmittag für beschwingte Stimmung sorgen.

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Auch die fachliche Information kommt nicht zu kurz. Bernd Pohlmann, pflegerischer Mitarbeiter, stellt den „Snoezelen-Raum“ interessierten Gästen vor; hier handelt es sich um ein spezielles Konzept zur Erreichung umfassender Entspannung. Dr. Ulrike Beginn-Göbel, die Ärztliche Direktorin, referiert zu der Frage, welche Möglichkeiten der Behandlung es im Fall einer psychischen Erkrankung gibt, Chefarzt Dr. Norbert Weißig spricht über psychosomatische Krankheiten, und Chefärztin Dr. Antje Niedersteberg berichtet über die Gefahren der so genannten „legal highs“ – Drogen, die als Kräutermischungen, Lufterfrischer oder Badesalze für großes Unheil sorgen.

In Haus 5 wird ab 12 Uhr zur Finissage geladen: Kunsttherapeutin Anita Derbe und Jeannine Bruno vom Leopold-Hoesch-Museum präsentieren die Ergebnisse der von namhaften Künstlern in den zurückliegenden Monaten geleiteten Workshops und Bilder, die bei der Arbeit mit Flüchtlingskindern entstanden sind.

Dr. Ulrike Beginn-Göbel, Pflegedirektorin Sarina C. Schreiber und Michael van Brederode vom Klinikvorstand freuen sich, dass durch das Engagement vieler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit gegeben wird, die Vielfalt des Alltags einer modernen Klinik erlebbar zu machen.


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