Hans-Peter Herkenrath verabschiedet

Erster Feuerwehrmann des Kreises im Ruhestand
Von Josef Kreutzer [28.05.2015, 12.16 Uhr]

Landrat Wolfgang Spelthahn, Dezernent Peter Kaptain (l.) und Amtsleiter Ralf Butz (r.) verabschiedeten Kreisbrandmeister Herkenrath.

Landrat Wolfgang Spelthahn, Dezernent Peter Kaptain (l.) und Amtsleiter Ralf Butz (r.) verabschiedeten Kreisbrandmeister Herkenrath.

Nach 43 aktiven Jahren in der Feuerwehr lässt Hans-Peter Herkenrath es künftig ruhiger angehen. Mit Erreichen der Altersgrenze von 60 Jahren wechselte er nicht nur in die Ehrenabteilung der Heimbacher Feuerwehr, die er 18 Jahre geführt hat, sondern beendete jetzt auch sein ehrenamtliches Engagement als Kreisbrandmeister.

2009 hatte Hans-Peter Herkenrath zunächst das Amt des stellvertretenden Kreisbrand-meisters übernommen. Nach dem Ausscheiden des langjährigen Kreisbrandmeisters Hans-Jürgen Wolfram rückte der Heimbacher im Juni 2012 nach und trug seitdem die Gesamtverantwortung für die Feuerwehr im Kreis Düren.

Landrat Wolfgang Spelthahn überreichte dem 60-Jährigen jetzt zum Abschied eine Dankesurkunde im Namen aller Menschen im Kreis Düren und ein Otmar-Alt-Bild als Präsent. "Die Feuerwehr genießt – wie die Polizei - hohes Ansehen in der Öffentlichkeit. Doch es ist sehr anspruchsvoll, immer einsatzbereit zu sein und dann auch noch die Verantwortung für die gesamte Feuerwehr zu tragen", würdigte Landrat Wolfgang Spelthahn das ehrenamtliche Engagement Hans-Peter Herkenraths.

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Bei dessen Ehefrau Hannelore bedankte er sich mit einem Blumenstrauß für die geschlossene Teamleistung: "Ohne familiären Rückhalt kann man ein solch zeitaufwändiges Amt nicht ausüben." Hans-Peter Herkenrath bedankte sich seinerseits für die stets konstruktive Zusammenarbeit mit der Kreisverwal-tung Düren, insbesondere mit dem Amt für Bevölkerungsschutz.

Nach über vier Jahrzehnten im Dienste der Allgemeinheit und dem endgültigen Wechsel in den Ruhestand ist Hans-Peter Herkenrath künftig ganz Herr seiner Zeit. Die will er ver-stärkt mit seiner Frau auf Wanderschaft verbringen. Konkret: auf den Pilgerwegen in Rich-tung Santiago de Compostela. Nicht nur dabei wünschten Landrat Wolfgang Spelthahn, Dezernent Peter Kaptain und Amtsleiter Ralf Butz ihnen alles Gute.


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