Statistik

Korrektur: 17,3 % der Menschen in Düren braucht Mindestsicherung
Von Redaktion [24.09.2014, 12.18 Uhr]

Die Stadt Düren liegt hinter Gelsenkirchen NRW-landesweit auf Platz 2: 17,3 Prozent aller Menschen haben hier 2013 Geld aus öffentlichen Kassen zur sozialen Mindestsicherung bekommen. Kreisweit liegt die Quote der Hilfeempfänger bei 10,5 Prozent. Der Landesdurchschnitt liegt bei 11 Prozent und damit um 3,1 Prozentpunkte höher als im Vorjahr. In realen Zahlen sind das 1,93 Millionen Menschen. Das meldet das Statische Landesamt NRW.

1,59 Millionen Hilfeempfänger (82,4 Prozent) in Nordrhein-Westfalen bezogen Ende 2013 Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem Sozialgesetzbuch II (SGB), 249 700 Personen (12,9 Prozent) erhielten Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung, 57 400 (3,0 Prozent) Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz und 32 400 Personen (1,7 Prozent) Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen.

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Der Anteil der Personen, die soziale Mindestsicherungsleistungen beziehen, war regional unterschiedlich: Am höchsten fielen die entsprechenden Quoten in den Städten Gelsenkirchen (19,8 Prozent), Düren (17,3 Prozent) und Essen (17,2 Prozent) aus. Die Gemeinden Odenthal im Rheinisch-Bergischen Kreis (2,7 Prozent) und Heek im Kreis Borken (2,9 Prozent) wiesen die niedrigsten Mindestsicherungsquoten aller 396 Städte und Gemeinden des Landes auf.

Link zur Statistik: http://www.it.nrw.de/presse/pressemitteilungen/2014/pdf/263_14.pdf


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