Markt für Kunst-Handwerk- Design auf Schloss Burgau
Von Redaktion [25.09.2014, 07.25 Uhr]
![]() Im Außen- und Innenbereich des Schlosses Burgau stellen 60 Ateliers und Betriebe ihre Arbeiten aus und demonstrieren ihr Handwerk. Fotos: Hanna Küpper/pp/Agentur ProfiPress |
Das malerische Wasserschloss Burgau im Burgauer Wald am Rand des Dürener Stadtteils Niederau bietet am Samstag, 27. September und am Sonntag, 28. September, jeweils von 11 bis 18 Uhr, die malerische Kulisse für die „7. Kunstfabrik - Markt für Kunst-Handwerk- Design“. Auf insgesamt 2.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche stellen insgesamt zirka 60 Ateliers und Werkstätten aus. Auf der beliebten und vielbesuchten Leistungsschau führender Kreativer wie Kunsthandwerker, Designer und Künstler wird es in diesem Jahr eine Premiere geben: Im einzigartigen Ambiente des Schlosses Burgau wird die Handwerkskammer Aachen ihr in der Region besonderes touristisches Projekt „Erlebnis.Handwerk.Eifel“ präsentieren.
Dazu stellen sich den Besuchern der „Kunstfabrik“ einige der außergewöhnlichen Handwerksbetriebe vor, die an diesem Projekt teilnehmen. Im Außenbereich vor dem Schloß, direkt unter dem Renaissance-Erker werden der Ofenbauer Gerd Kuhlmann aus Roetgen und der Tischler und Bogenbauer Devid Hörnchen aus Schleiden-Schöneseiffen ihre Arbeiten präsentieren. Im Winkelsaal der Vorburg sind der Tischler Martin Rack aus Monschau, die Rahmenbauer Katja und Dieter Laske aus Bad Münstereifel-Udenbreth und der Tischler und Restaurator Ralf Kolvenbach aus Bad Münstereifel-Iversheim vertreten.
![]() Das Wasserschloss Burgau am Rande des Dürener Stadtteils Niederau ist am Wochenende 27./28. September Schauplatz der „7. Kunstfabrik – Markt für Kunst-Handwerk-Design“, einem Kreativmarkt unter Beteiligung des Projektes „Erlebnis.Handwerk.Eifel“. |
Die Repräsentanten des Tourismusprojektes vermitteln meisterlich handwerkliche Fähigkeiten als Erlebnis und werden bereitwillig die Fragen der Besucher beantworten und ihnen zum Beispiel auch Gelegenheit geben ihre Treffsicherheit mit Pfeil und Bogen auszuprobieren.
Ziel von „Erlebnis.Handwerk.Eifel“ ist es, die Eifelregion lebenswert, liebenswert, attraktiv und charmant zu zeigen und Erholung mit Erlebnis zu verbinden. Touristen, die der Einladung der Handwerker in ihre Werkstätten und Ateliers folgen, erleben in der heutigen schnelllebigen Zeit eine Bereicherung und sinnliches Erleben. Denn wer Pralinen selbst herstellt, einen Bogen baut, ein Notizbuch selbst bindet oder beim Fotografen den Umgang mit Blende, Belichtungszeit und Kameraautomatik erlernt, kann auf ganz unterschiedliche Art und Weise seine Kreativität ausleben und ist stolz etwas Selbstgemachtes zur Erinnerung mit nach Hause nehmen.
So können die Kurse und Workshops, die den Gästen im Rahmen des Projektes „Erlebnis.Handwerk.Eifel“ angeboten werden, nicht nur Ausgleich sein, sondern auch der Anstoß zu anderen Sichtweisen. Wer den Tischlerkurs in den Monschauer Möbelwerkstätten, den Schmiede-Workshop in der Hellenthaler Kunstschmiede Trösch besucht oder im Simmerather Café Peters lernt, Marzipan zu modellieren, „begreift“ im wahrsten Sinn des Wortes viel über Material, Qualität und Verarbeitung – der erste Schritt auf dem Weg zu einem anderen Konsum.
Mehr unter www.erlebnis-handwerk-eifel.de
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